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Neuenkirchen Neues Zuhause für zwei Kita-Gruppen

Zunächst für zwei Jahre werden zwei Gruppen á 25 Kindern in der neuen Containerkita in Neuenkirchen eine Heimat finden. Was noch zu tun ist.
12.10.2022, 15:20 Uhr
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Von Friedrich-Wilhelm Armbrust

„Eine neue Kita einzuweihen, das kommt nicht so oft vor“, freute sich Ortsbürgermeister Frank Schneider im Neubau Zauberwürfel in der Reiterschanze 1 a. Die Anzahl an Kindern sei da gewesen. Deshalb mussten „wir etwas machen“, stellte er klar. Dabei habe die Bürokratie bewiesen, „wie schnell das auch gehen kann“. Insofern galt sein Dank besonders der Bauamtsleiterin Ulrike Becker: „Die hat einen guten Job gemacht.“

Diese Woche weihte der Ortsbürgermeister die Kita ein. Mit dabei waren Angehörige der Gemeinde und Vertreterinnen der  kirchlichen Einrichtungen Reekenskamp und Michaelskindergarten. „Nach so viel Vorfreude, Aufregung und Arbeit freuen wir uns, die fertig erstellte Kindertagesstätte offiziell einweihen zu dürfen“, ließ Bürgermeisterin Christine Jantz-Hermann zur Einweihung wissen.

Anika Huxoll von der Bildungsabteilung sagte zu der Containeranlage, dass sie über zwei Gruppenräume und einen Mehrzweckraum verfüge. Hinzu kämen Sanitär- und Hauswirtschaftsbereich sowie Lager- und Technikraum und das Büro für die Leitung. Neben der Kita-Leiterin Antje Lenz sind laut der Sachgebietsleiterin Bildung weitere vier pädagogische Fachkräfte eingestellt. Zwei Gruppen zu je 25 Kinder im Alter ab drei Jahren bis zur Einschulung finden im Zauberwürfel Platz.

Schon Anfang 2022 sei das Projekt in Angriff genommen worden, so Schneider. Der Montagebeginn der Container habe Mitte September begonnen. Damit fertig sei man Anfang Oktober geworden. „Heute ist Einweihung und am Dienstag, 1. November, beginnt der Betrieb“, sagte der Ortsbürgermeister. Auf den Namen Zauberwürfel sei er gemeinsam mit der Sachgebietsleiterin Bildung von der Gemeinde, Anika Huxoll, aufgrund der Anordnung der Container gekommen.

Laut Bauamtsleiterin Becker schlägt die Kita mit 400.000 Euro zu Buche. Davon würden die Mietkosten 265.000 Euro betragen, 135.000 entfielen auf die Außenanlage, den Tiefbau, Spielplatz und Fixkosten. Die zusammengestellten Container sind ihr zufolge für zwei Jahre angemietet. Die Frage, ob nach zwei Jahren ein weiterer Kindergarten gebaut werde, „darüber gibt es aber noch keine Beschlüsse“, sagte der Ortsbürgermeister.

Noch wird das Außengelände hergerichtet. „Da kommt noch ein Holzschuppen für Spielzeug hin“, sagte Anika Huxoll. Weiter seien  ein Sandkasten und Spielgeräte vorgesehen. Das werde ein Spielschiff mit verschiedenen Elementen sein wie Rutsche und Kletternetz.

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