Zwei Testspiele dienten dem Fußball-Bezirksligisten SV Komet Pennigbüttel zur Formüberprüfung. Gegen den Delmenhorster TB war Coach Sven Zavelberg selbst nicht anwesend, was im Nachhinein sogar besser war. Denn der Auftritt bei der 0:3 (0:1)-Niederlage soll doch sehr zu wünschen übrig gehabt haben, wie er sich erzählen ließ. Es konnte daher im zweiten Testspiel zwei Tage später gegen den VfL 07 nur besser werden. Und das wurde es auch, obwohl die Partie nach 60 Minuten beim Stand von 1:2 (0:0) abgebrochen wurde.
Allein der Grund des Abbruchs hätte ausgereicht, um von einem gebrauchten Wochenende zu sprechen. Denn Oleg Zelesov knickte nach einem Zweikampf so unglücklich um, dass "der Fuß querstand", so Zavelberg. Nachdem der herbeigerufene Krankenwagen gekommen war und Zelesov abtransportierte, einigten sich beide Mannschaften darauf, die Partie abzubrechen. Glück im Unglück: Die Verletzung von Oleg Zelesov soll nicht so schlimm ausgefallen sein, wie alle zunächst vermutet hatten. "Es ist tatsächlich nichts gebrochen", so Zavelberg. Der Komet-Coach war sich sicher, dass sein Team gegen die Bremer noch den Ausgleich erzielt hätte, nachdem René Thiel für den Anschlusstreffer gesorgt hatte. Aber das spielte eine untergeordnete Rolle. Wichtig war, dass Oleg Zelesov vergleichweise glimpflich davongekommen war. Zavelberg: "Im schlimmsten Fall sind die Bänder durch".