Nicht mehr lang und diese beiden Jungstörche breiten ihre Flügel aus, um zum ersten Mal gen Afrika zu ziehen. Noch sitzen sie aber im Nest auf dem TuSG-Gelände an der Hamme bei Ritterhude und werden von ihren Eltern gefüttert. Rita Stumper freute sich, die Familie Adebar dabei beobachten zu können. Für die Störche in der Region sei es ein durchwachsenes Frühjahr gewesen, meint Udo Hilfers, Storchenpflegestation Wesermarsch. Anders als im Frühjahr 2021 seien zwar nicht so viele durch Regen und Kälte gestorben. Aber mancherorts habe die Vogelgrippe Opfer gefordert. Seine vorläufige Bilanz für 2022: "Es hätte schlechter sein können."
Abflug nach Afrika rückt näher Bei Storchens wird der Nachwuchs flügge
Sehnlichst wurden die Stelzvögel von ihren Fans im zeitigen Frühjahr erwartet. Inzwischen übt sich fast allerorten der Storchennachwuchs im Fliegen. Schließlich haben sie eine lange Reise vor sich.
26.07.2022, 20:00 Uhr