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2. Faustball-Bundesliga Dieses Mal geht der LTV leer aus

Mit 2:6 Punkten belegt das LTV-Team den drittletzten Platz und kann nun an diesem Sonntag (Beginn 11 Uhr) mit dem Heimvorteil im Rücken die Punktebilanz verbessern.
17.05.2022, 12:00 Uhr
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Von Olaf Schnell

Nach 2:2 Punkten zum Saisonauftakt ging nun am zweiten Spieltag der Lemwerder TV in der 2. Faustball-Bundesliga Nord der Frauen (Feld) leer aus. Nach der 0:3-Niederlage im ersten Spiel gegen TV Brettorf II mussten sich die Lemwerderanerinnen auch dem TuS Döhlen mit 1:3 beugen. Mit jetzt 2:6 Punkten belegt das LTV-Team den drittletzten Tabellenplatz und kann an diesem Sonntag mit dem Heimvorteil im Rücken die Punktebilanz mit Siegen gegen den Ahlhorner SV II und Neuling Ohligser TV II wieder verbessern (Beginn 11 Uhr).

Lemwerder TV – TV Brettorf II 0:3 (4:11, 8:11, 8:11): Lemwerder startete mit Stephanie "Steffi" Suhren und Kathi Jacobs (vorne), Anita Lugavic und Janika Seemann (hinten) plus Kira Hoffmann in der Mitte. "Es lief insgesamt besser als beim letzten Spieltag. In Satz zwei und drei konnten wir uns herantasten und auch gut mithalten. Durch ein paar kleine Fehler ging es dann für Brettorf aus", meinte Kathi Jacobs.

In Durchgang eins lief es beim LTV, die von der verletzten Spielerin Anika Langpaap und dem Abteilungsleiter Uwe Kienast betreut wurden, gegen den Gastgeber auch aufgrund von Annahmeproblemen nicht so gut. So fand Lemwerder nicht ins Spiel und letztlich ging dieser Satz recht deutlich an die Brettorferinnen (4:11).

"Wir haben uns leider bei der Angabe und dem Rückschlag zu viele Fehler geleistet", äußerte sich Kathi Jacobs. Hiernach waren Suhren und Co. wacher. "Es lief deutlich besser. Die Stellungen kamen besser und auch in der Annahme konnten wir uns steigern", so Jacobs. Am Ende reichte es für Lemwerder nicht ganz zum Erfolgserlebnis, weil man ähnlich, wie in Satz zwei spielte – und einfach insgesamt mehr Fehler machte als die Brettorf-Reserve. Auch die LTV-Aufholjagd nach dem 6:10-Rückstand wurde nicht mehr belohnt – da die Brettorferinnen mit einem gutplatzierten Ball letztlich den 3:0-Erfolg eintüteten.

Lemwerder TV – TuS Döhlen 1:3 (2:11, 11:6, 6:11, 7:11): Dieses Mal begann Janika Seemann in der Mitte, Insa Stuke war für die Angaben verantwortlich und die Mannschaftsführerin Stephanie Suhren übernahm die Rückschlag-Position. Den Abwehrpart erledigten Kira Hoffmann und Anita Lugavic. Doch erneut hatte der Lemwerder TV auf dem Brettorfer Sportplatz mit Startproblemen zu kämpfen. 

Dadurch bekam Döhlen mehr Sicherheit im Spiel und konnte so ohne Probleme die Bälle von Lemwerder annehmen (2:11). Logisch, dass hiernach auf LTV-Seite personell reagiert werden musste. Kathi Jacobs wurde für Janika Seemann eingewechselt und übernahm auch den Rückschlag. Insa Stuke ging in die Angabe und "Steffi" Suhren versuchte es auf der Mitte-Position – mit Erfolg. "Es lief deutlich besser. Man hatte sich wieder fangen und den Satz für sich entscheiden können", freute sich Kathi Jacobs.

Doch das TuS-Team zeigte sich von dem 1:1-Ausgleich keineswegs geschockt. So erspielten sie sich direkt am Anfang einen Vorsprung, "den wir nicht mehr einholen konnten. Wir haben zwar auch einige Punkte machen können. Aber letztlich entschied Döhlen den Satz für sich. In Durchgang vier sind wir dann wieder etwas eingebrochen und es haben sich bei uns die Fehler gehäuft – wodurch der Satz, und auch das Spiel an Döhlen gingen", ergänzte Kathi Jacobs.

Lemwerder TV: Stephanie Suhren, Kathi Jacobs, Anita Lugavic, Janika Seemann, Kira Hoffmann, Insa Stuke, Maja Stuke.

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