Nach der Verweigerung von Landeszuschüssen steht das Klinikum in Dissen vor der Insolvenz. Wie das Klinikum Osnabrück als Muttergesellschaft am Freitag mitteilte, sahen die Aufsichtsräte beider Unternehmen nur die Möglichkeit einer Planinsolvenz für die Klinikum Osnabrücker Land GmbH mit ihren beiden Standorten Dissen und Georgsmarienhütte. Vergangene Woche hatte der Krankenhaus-Planungsausschuss des Landes Überkapazitäten im Landkreis Osnabrück festgestellt und empfohlen, Geld für eine Zusammenführung beider Standorte in Dissen und Georgsmarienhütte nicht zu gewähren. Der Bau würde insgesamt 20 Millionen Euro kosten. Da sich der Landkreis an den Kosten nicht beteilige, gebe es keine Perspektive für einen wirtschaftlichen Betrieb des Hauses. Nun soll ein Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt werden.
Dissen Klinikum Dissen steht vor der Insolvenz
Dissen. Nach der Verweigerung von Landeszuschüssen steht das Klinikum in Dissen vor der Insolvenz. Wie das Klinikum Osnabrück als Muttergesellschaft am Freitag mitteilte, sahen die Aufsichtsräte beider Unternehmen nur die Möglichkeit einer Planinsolvenz für die Klinikum Osnabrücker Land GmbH mit ihren beiden Standorten Dissen und Georgsmarienhütte.
26.07.2014, 00:00 Uhr