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Angriffe auf Sumy Mit diesem Russland ist kein Frieden in Sicht

Russland hat sich einmal mehr eines Kriegsverbrechens verdächtig gemacht. Dieses Regime darf für die zahlreichen Brüche des Völkerrechts nicht aus der Verantwortung entlassen werden, meint Bastian Angenendt
13.04.2025, 18:58 Uhr
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Mit diesem Russland ist kein Frieden in Sicht
Von Bastian Angenendt-Eiserbeck

Wer kann angesichts der schrecklichen Bilder aus Sumy daran glauben, dass Wladimir Putin ernsthaft an Friedensverhandlungen interessiert ist? Der gezielte Beschuss von Zivilisten, offenbar mit aus guten Gründen international geächteter Streumunition, sorgt für einen weiteren Eintrag in einer beinahe täglich länger werdenden Liste dokumentierter Kriegsverbrechen, der sich Russland in seinem Angriffskrieg schuldig macht.

Natürlich muss Europa im Sinne der Ukraine versuchen, auf ein Ende der Kriegshandlungen hinzuarbeiten. Doch darf das aktuelle Regime in Moskau niemals aus der Verantwortung entlassen werden für die zahlreichen Brüche völker- und menschenrechtlicher Standards – und das auch dann nicht, wenn die Gespräche der Putin-Getreuen mit der US-Regierung ein gutes Ende nehmen sollten.

Zurzeit ist es aber ohnehin nur schwer vorstellbar, dass mit dieser russischen Regierung etwas ausgehandelt werden kann, das man wirklich als Frieden bezeichnen kann.

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