Die Kinderfeuerwehr Barrien war kürzlich beim Rettungshubschrauber Christoph 6 am Bremer Krankenhaus Links der Weser zu Besuch. Pilot Rüdiger Engler hatte sich angeboten, der Barrier Löschbande alles genau zu zeigen und zu erklären. Die spannendste Frage gleich bei der Ankunft: Ist der Hubschrauber da? Wäre nämlich ein Einsatz dazwischen gekommen, hätten die Kinder unverrichteter Dinge wieder nach Hause fahren müssen. Aber zum Glück geriet niemand in Not, und so blieb der Hubschrauber bis zum Feierabend und darüber hinaus am Boden. Die Löschbande durfte unter Anleitung von Rüdiger Engler die Trage aus dem Hubschrauber holen und ein Kind aus den eigenen Reihen „retten“. Hier holte der Pilot auch kurzerhand den diensthabenden Notarzt Andreas Callies mit dazu, denn schließlich muss der sich im Ernstfall ja auch um die Patienten kümmern. Nachdem der „Patient“ im Hubschrauber lag, durfte er aber auch gleich wieder aufstehen. Engler beantwortete den Kindern mit großer Geduld alle Fragen. Und auch eine kleine Lektion gab es von ihm: Warum sich beide Rotoren des Helikopters immer gleichzeitig drehen müssen – dieses Gesetz der Physik ist laut seiner Aussage nicht mal allen Erwachsenen klar. „Kann mal einer ,28‘ sagen?“ fragte Engler schließlich. Um 16.28 Uhr nämlich hatte der Rettungshubschrauber an diesem Tag Feierabend und durfte dann in seinen Hangar. Mit großem Hallo stürmte die Löschbande daraufhin mit dem Piloten zur Plattform mit dem Hubschrauber und half, Christoph 6 für diesen Tag ins Bett zu bringen.
Barrier Löschbande besucht Christoph 6
Die Kinderfeuerwehr Barrien war kürzlich beim Rettungshubschrauber Christoph 6 am Bremer Krankenhaus Links der Weser zu Besuch. Pilot Rüdiger Engler hatte sich angeboten, der Barrier Löschbande alles genau zu zeigen und zu erklären.
25.11.2018, 00:00 Uhr