Nur noch kurze Zeit und die kalte Jahreszeit ist überstanden. Viele Menschen nutzen die steigenden Temperaturen und den neugewonnenen Schwung für einen ausgiebigen Frühjahrsputz. Beim Aufräumen von Dachboden, Garage und Keller kommen meist längst vergessene Schätze zum Vorschein. Nicht selten sind diese gut erhalten, aber man selbst hat keine Verwendung mehr dafür. Eine einfache Möglichkeit, für Dachboden- oder Kellerfunde einen neuen Besitzer zu finden, bietet eine Anzeige im Extra-Markt. Der Verkauf überflüssiger Dinge befreit und füllt nebenbei den Geldbeutel.
Doch wie werden potenzielle Kaufinteressenten auf das Angebot aufmerksam? Maßgebend für den Erfolg eines Inserats im Extra-Markt sind gute Inhalte und eine ansprechende Optik. Zunächst sollte ein prägnanter Anzeigentitel gewählt werden. Auf Füllworte wie „verkaufe“ oder „biete“ kann ohne Weiteres verzichtet werden. Vielmehr ist es sinnvoll, Schlagworte, nach denen die Interessenten typischerweise Ausschau halten, zu verwenden. Ist der Artikel so gut wie neu, empfiehlt es sich, diese Information hervorzuheben.
Darauf folgt eine detaillierte Beschreibung. Diese sollte alle wichtigen Angaben zu dem Artikel enthalten. Auch der eine oder andere Zusatz erweist sich als Mehrwert: Wo wurde das Objekt ursprünglich erstanden? Wie lange war es im Besitz des Anbieters? Was ist der Grund für den Verkauf? Derartige Informationen sind unterhaltsam zu lesen, erhöhen die Authentizität und lassen den Interessenten die Beweggründe für das Inserat nachvollziehen.
Damit der Onlineverkauf gelingt, gilt es ebenfalls ein paar Punkte zu beachten: Inserate mit Bildern wirken seriöser und werden häufiger aufgerufen als Angebote ohne Foto. Von der Verwendung von Katalogfotos ist allerdings abzuraten. Zum einen läuft der Inserent nicht Gefahr, das Urheberrecht eines Fotografen zu verletzen. Zum anderen erhalten potenzielle Käufer die Möglichkeit, sich ein Bild von dem tatsächlichen Zustand des Artikels zu machen. Des Weiteren ist es ratsam, mehr als ein Foto hochzuladen, um das Produkt aus verschiedenen Perspektiven zu präsentieren. Besondere Details, eventuelle Beschädigungen und für den Suchenden möglicherweise relevante Logos, Etiketten oder Seriennummern können zudem in Großaufnahmen hinzugefügt werden.
In Szene gesetzt
Damit sich die Interessenten ein realistisches Bild von dem Objekt ihrer Begierde machen können, ist eine hohe Bildqualität das A und O. Verwackelte oder unscharfe Fotos wirken eher abschreckend. Zudem rückt eine optimale Ausleuchtung das Angebot im wahrsten Sinne des Wortes ins rechte Licht: Fotografien, die in der dunkelsten Ecke eines Kellerraums oder draußen in grellem Sonnenlicht entstehen, sind kontraproduktiv. Zu guter Letzt wählt der Anbieter am besten einen neutralen Hintergrund, damit nichts von dem eigentlichen Motiv ablenkt.
Verkäufer, die diese Tipps und Tricks beachten, bringen ihren wiedergefundenen Schatz schneller an den Mann beziehungsweise an die Frau. Der eingenommene Betrag wiederum lässt sich in den Dachbodenfund eines anderen Anbieters investieren. Denn schließlich kommen nicht nur beim eigenen Frühjahrsputz interessante Objekte an das Tageslicht.
Das Thema in der kommenden Woche: Voll im Trend – Die
Sofortbildkamera ist zurück.