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Kindertag bei den Ritterhuder Ulen: Vereinsmitglieder zeigen Besuchern den Reiz des Bootfahrens Auch Hunde legen nur mit Schwimmweste ab

Ritterhude. Erbsenklopfen, Münzenwerfen, Heißer Draht, Knotenschule, Hüpfburg, Kicker, Sandkiste und natürlich diverse Boote und Jollen – die Mitglieder des Vereins für Wassersport „Ritterhuder Ulen“ hatten auf dem Gelände neben der Schleuse alles für einen schönen Tag an der Hamme vorbereitet. Als Teil des Ferienprogramms hatten sie Sonntag zu einem Kindertag auf das Vereinsareal an der Niederender Straße geladen.
12.08.2014, 00:00 Uhr
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Von Ilse Okken

Erbsenklopfen, Münzenwerfen, Heißer Draht, Knotenschule, Hüpfburg, Kicker, Sandkiste und natürlich diverse Boote und Jollen – die Mitglieder des Vereins für Wassersport „Ritterhuder Ulen“ hatten auf dem Gelände neben der Schleuse alles für einen schönen Tag an der Hamme vorbereitet. Als Teil des Ferienprogramms hatten sie Sonntag zu einem Kindertag auf das Vereinsareal an der Niederender Straße geladen.

Viele Familien mit Kindern waren gekommen, um in entspannter Atmosphäre zu spielen, sich auszutauschen oder die zahlreich angebotenen Speisen und Getränke zu probieren. Giesela Vogel betreute die Geschicklichkeitsspiele und erklärte Alex und den anderen Kindern, wie das Timing beim Erbsenklopfen funktioniert. Bei allen Spielen gab es kleine Preise zu gewinnen. Helmut Vogel bot derweil Crash-Kurse in Theorie und Praxis für das Opti-Segelns an. Erste Lektion: Jeder, der sich aufs Wasser begibt, muss das Frühschwimmabzeichen Seepferdchen haben. „Aber auch wenn man sich über Wasser halten kann, ist eine Schwimmweste unerlässlich. Denn Sicherheit ist nicht nur wegen der Nähe zur Schleuse oberstes Gebot“, betonte der Vereinsvorsitzende Axel Lehrmann.

Mit Thorsten Hengst konnten die Besucher per Motorboot die Hamme befahren. Die zwölfjährige Charlene Willert aus Bremen war mit ihrer Patentante Linda gekommen. Gemeinsam mit Manfred Tacke und Vereinshund Tiger startete sie zu einer kleinen Schlauchboot-Tour auf der Hamme. Natürlich nicht, ohne vorher die Schwimmweste anzulegen. Das war auch für Tiger Pflicht. „Wir möchten Kindern, die nicht in Urlaub fahren, etwas bieten. Gleichzeitig möchten wir neue Interessenten an den Wassersport heranführen und uns bekannt machen“, erläuterte der Vorsitzende Axel Lehrmann. Man müsse kein eigenes Boot besitzen, um bei den Ulen dabei zu sein, erläuterte er. Für die gut zehnköpfige Jugendabteilung stünden zum Beispiel zwei etwa badewannengroße Optimistenjollen und die beiden Segeljollen „Lüt Ul“ und „Blue Ul“ zu Verfügung. Es sei wichtig, dass die Eltern mitzögen, um die Jugendlichen bei der Stange zu halten meint er. Gerade die familiäre Atmosphäre zeichne den über 80 Jahre alten Verein aus. „Geselligkeit wird groß geschrieben. Wir bieten für alle Generationen ein ungezwungenes Freizeitumfeld mit viel Erholungswert, in dem auch kleine Kinder sich aufgehoben fühlen können“, so der überzeugte Wassersportler. Weitere Einzelheiten zum Verein gibt es im Internet unter www.vwru.de.

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