Vor der jungen Frau liegt eine etwa anderthalb Meter lange, halbierte Röhre. Anderthalb Meter voller wertvollem Sediment vom Meeresgrund, ein Sprung durch die Erdzeitalter. Beherzt drückt die Wissenschaftlerin mit Pferdeschwanz und kariertem Hemd eine Form in den Sand, treibt mit ihrem Körpergewicht das Rechteck aus Metall tief in das Sediment. Die Faustregel: Ein Zentimeter Sediment sind gleichbedeutend mit 1000 bis 2000 Jahren Erdgeschichte. Kurz darauf rutscht die viereckige Probe in ein transparentes Tütchen, penibel etikettiert. „Manche Wissenschaftler arbeiten jahrelang, um heute hier zu sein“, erklärt Michelle Penkrot, sie selbst ist aus Texas angereist.
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