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Profiklubs kommen mit ihrer D-Jugend 38. Pfingstturnier des TuS Varrel

Varrel. Für einen Fußball-Fan ist es jedes Mal eine Freude, sich das Teilnehmerfeld des Varreler Pfingstturniers zu Gemüte zu führen. Etliche Profi-Klubs, nationale wie internationale, reisen Jahr für Jahr zum Gut Varrel, um dort um Pokale und den Turniersieg zu spielen.
06.06.2014, 00:00 Uhr
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38. Pfingstturnier des TuS Varrel
Von Jens Hoffmann

Für einen Fußball-Fan ist es jedes Mal eine Freude, sich das Teilnehmerfeld des Varreler Pfingstturniers zu Gemüte zu führen. Etliche Profi-Klubs, nationale wie internationale, reisen Jahr für Jahr zum Gut Varrel, um dort um Pokale und den Turniersieg zu spielen. Okay, es handelt sich dabei „nur“ um die Miniaturen der bekannten Vereine, nämlich um deren D-Junioren, aber auch die können schon verdammt gut kicken. Mittlerweile genießt die Veranstaltung einen derart guten Ruf, dass Hauptorganisator Gerrit Kilig nicht mal mehr den Kontakt zu den Gästeklubs aufnehmen muss – nein, es ist genau umgekehrt, sie kommen nicht selten auf ihn zu. Vieles laufe über Mundpropaganda.

Auf dieser Basis kann die mittlerweile 38. Auflage am Pfingstsonntag und -montag starten. Die Konkurrenz ist wieder mal erlesen, gespickt mit einigen lokalen Farbtupfern. Natürlich sind die gastgebenden Varreler dabei, aber auch der TuS Heidkrug und die SG Jahn/DTB aus Delmenhorst sowie der FC Huchting aus Bremen. Die restlichen Namen sind mehr oder weniger bekannt.

Natürlich sind die D-Junioren des SV Werder Bremen dabei, Ehrensache. Sie gehören praktisch zum Inventar. Darüber hinaus geben sich die Talente von Borussia Dortmund, dem FC St. Pauli, Eintracht Braunschweig, Fortuna Düsseldorf und dem FC Hansa Rostock die Ehre. Für die Braunschweiger ist es eine Art Comeback. „Sie waren früher schon mal in Varrel vertreten“, erinnert sich Kilig, „aber das ist lange, lange her.“ Jetzt passte das Turnier wieder prima in den Terminplan der Eintracht-Verantwortlichen.

Aber, es gibt sie auch: die klassischen Neuzugänge. So zum Beispiel den Bonner SC. Der frühere Zweitligist aus der ehemaligen Bundeshauptstadt ist für seine gute Jugendarbeit bekannt. Das trifft auch auf den Osnabrücker SC zu, dessen Herrenteams derweil im Schatten des großen Stadtrivalen VfL Osnabrück stehen.

Und dann reisen natürlich noch Mannschaften aus anderen Ländern an, auch sie besitzen einen mitunter klangvollen Namen. NAC Breda aus den Niederlanden etwa ist Stammgast in der heimischen ersten Liga, der Eredivisie. Auch Pogon Stettin ist weit über die Grenzen Polens hinaus ein Begriff, feiert in Varrel derweil seine Premiere. Aus Osteuropa kommt auch der tschechische Vertreter FK Mlada Boleslav, während sich der Aalborg BK von Dänemark aus auf den Weg Richtung Stuhr machen wird.

Gespielt wird am Sonntag ab 10 Uhr (Gruppenphase) und am Sonntag ab 9.30 Uhr (K.o.-Phase und Finals).

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