Das Radsportevent „Beast of Bramsche“ gehört zu den anspruchsvollsten seiner Art in Norddeutschland. 250 Kilometer ist die Strecke lang, rund 2400 Höhenmeter müssen die Teilnehmer bewältigen. Auch sechs Fahrer von Urania Delmenhorst stellten sich der Herausforderung.
Morgens um sechs Uhr gingen 400 Radsportler auf die lange Strecke. Auf den ersten 75 Kilometern blieb die Urania-Truppe beisammen, ehe Ingo Köster, Oliver Führer, Peter Abel und Kai Hoffmann zu viert weitermachten. Uwe Quednau und Thorsten Fischer fuhren zusammen weiter hinten. Bei bis zu 30 Grad brauchte die Vierergruppe acht Stunden und 45 Minuten für die Strecke, inklusive Pausen erreichte sie nach zehn Stunden und 22 Minuten das Ziel. Fischer und Quesdau kamen nach neun Stunden und 41 Minuten Fahrzeit beziehungsweise elf Stunden und 23 Minuten inklusive Pausen ins Ziel. "Das ist eine starke Leistung unter den herausfordernden Bedingungen", ordnete Christian Evers ein.
Der Urania-Sprecher hatte zusätzliches Lob parat: "Die Veranstaltung war hervorragend organisiert – von der Streckenführung über die Verpflegung bis hin zur Atmosphäre entlang der Strecke". Die Delmenhorster wollen im kommenden Jahr wieder beim „Beast of Bramsche“ starten. Die Veranstaltung machte laut Evers ihrem Namen alle Ehre: "Hitze, Höhenmeter und Distanz verlangten den Teilnehmern alles ab. Doch mit Teamgeist, Disziplin und der nötigen Portion Humor meisterten die Fahrer von Urania Delmenhorst die Herausforderung mit Bravour."