Was für ein gelungener Abend aus Bremer sicht: In einem furiosen Spiel fegt Werder Gladbach mit 5:1 (4:0) vom Platz und feiert damit den ersten Heimsieg in der neuen Bundesligasaison. Das Spiel in Bildern.
Fotostrecke Werders furioses 5:1 – die Bilder des Spiels
Werder Bremen hat gegen Borussia Mönchengladbach den ersten Heimsieg der Saison gefeiert – und was für einen. Wir haben die besten Bilder vom 5:1 am Sonnabend.
Werder hatte sich viel vorgenommen für das Spiel gegen Gladbach. Gegen die Borussia sollte endlich der erste Heimsieg der neuen Bundesligasaison eingefahren werden. Und die Grün-Weißen...

...starteten furios: Nach toller Vorarbeit von Romano Schmid war es Niclas Füllkrug, der die denkwürdige erste Halbzeit mit dem Treffer zum 1:0 eröffnete (5.).

Nachdem Marvin Ducksch in Folge einer vergebenen Chance von Schmid das 2:0 erzielte...

...und damit seine Torflaute beendet hatte (8.), legte Füllkrug...

...in der 13. Minute das 3:0 nach, was neben den 42.100 Fans im ausverkauften Weserstadion vor allem auch die elf Gladbacher Spieler kaum fassen konnten.

Beim nächsten Treffer nahm dann Ducksch für eine Hereingabe selbst Maß und verbuchte seinen zweiten Assist des Abends, weil Gladbachs Ramy Bensebaini den Ball unbedrängt ins eigene Tor bugsierte – 4:0 (37.).

In der 63. Minute traf Thuram (nicht im Bild) zum 1:4. Kurz darauf hätte Hofmann fast den nächsten Treffer nachgelegt, scheiterte aber im Innenpfosten (68.), ehe Werder in der Folge wieder den Weg nach vorne fand und endgültig alles klar machte.

Nach einer herrlichen Kombination hatte der eingewechselte Jens Stage das Auge für Füllkrug, der den heranstürmenden Weiser im Strafraum per traumhaftem Mini-Chipball bediente und ihm somit das 5:1 auflegte (73.).

Am Ende blieb es beim 5:1 (4:0)-Erfolg für die Bremer. Ein überragender Sieg für die Grün-Weißen, die sich anschließend...

...gebührend von den Fans feiern ließen. Auch...

...Werder-Coach Ole Werner war nach der Partie bei bester Laune: "Es hat sehr viel heute gepasst, exzellente Leistung, wir sind nah an die 100 Prozent rangekommen.“