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Geldstrafe Werder muss für vier Pyro-Vergehen der Fans blechen

Werder Bremen ist erneut für vier Pyro-Vergehen seiner Fans zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Insgesamt musste der Klub in der vergangenen Saison eine sechsstellige Summe an Strafgeldern zahlen.
28.06.2023, 20:05 Uhr
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Von han

Mehr als 100.000 Euro hatte Werder Bremen in der vergangenen Saison schon an Geldstrafen bezahlen müssen, jetzt wird noch eine weitere saftige Summe fällig: Der Bundesligist muss für viermaliges Fan-Fehlverhalten insgesamt 40.000 Euro blechen. Dazu hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) Werder verurteilt, wie Verband und Verein am Mittwoch mitteilten.

Konkret geht es um die Bundesliga-Auswärtsspiele gegen Borussia Mönchengladbach, Mainz 05 und Hertha BSC sowie das Heimspiel gegen den SC Freiburg, bei denen Fans des SV Werder Bremen zum Teil massiv Pyrotechnik gezündet hatten. Werder hat die Strafe akzeptiert, das Urteil ist damit rechtskräftig. Einen Teil der Summe, bis zu 12.900 Euro, kann der Klub für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.

Für Werder Bremen hatte es in der vergangenen Saison schon mehrfach unschöne Post vom DFB gegeben. 106.000 Euro an Geldstrafen waren bereits zusammengekommen, zuletzt war Werder im März zu einer „Rekordstrafe“ von 61.000 Euro verdonnert worden, nachdem die Fans beim Bundesligaspiel in Köln in großem Stil pyrotechnische Gegenstände wie Bengalische Feuer und Raketen abgefeuert hatten. So steigt die Gesamtsumme auf 146.000 Euro. In der Zweitliga-Saison 2021/22 hatte Werder ungefähr 99.000 Euro an Strafen zahlen müssen.

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