Die DMK-Gruppe hat im vergangenen Jahr weniger Umsatz, aber dafür mehr Gewinn gemacht, wie aus den Zahlen hervorgeht, die Molkereichef Ingo Müller am Mittwoch in Hannover der Vertreterversammlung der Genossenschaft Deutsches Milchkontor präsentiert hat. Demnach ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um gut 200 Millionen Euro auf 5,6 Milliarden Euro gesunken. Gleichzeitig verbesserte sich das Ergebnis im gleichen Zeitraum um eine Million Euro auf 30,6 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei 30,9 Prozent gegenüber 31,1 Prozent im Jahr 2017. Im Ergebnis spiegelt sich das Ziel der DMK-Gruppe wider, mehr auf Marken zu setzen und auf diese Weise den Gewinn zu steigern.
Gleichzeitig hat Müller den Genossenschaftern verdeutlicht, dass es mit dem Umbau im Unternehmen noch nicht getan sei. Den will der Molkereichef mit der langfristigen „Vision 2030“ weiter vorantreiben, mit der sich Deutschlands größte Molkereigenossenschaft weiter zu einem stark markt- und konsumentenorientierten Unternehmen entwickeln soll. Es gehe dabei auch darum, schnell auf die sich verändernden Ernährungstrends zu reagieren.