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Kommentar über die Bremer Baubehörde Baubehörde: Arbeitsabläufe mehr digitalisieren

Es dauert einfach zu lange, bis klar ist, ob gebaut werden darf. Und das in Zeiten, in denen dringend neue Wohnungen benötigt werden, günstige vor allem, meint Jürgen Hinrichs.
28.02.2019, 22:05 Uhr
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Baubehörde: Arbeitsabläufe mehr digitalisieren
Von Jürgen Hinrichs

Besser geht’s immer, und es ist ja auch besser geworden in der Bremer Bauverwaltung. Nimmt man die Umfrage unter den Ingenieuren und Architekten, reicht das aber bei weitem nicht aus. Die beiden Berufsstände können beurteilen, wie die Behörden funktionieren, wenn Bauanträge gestellt werden. Nicht gut, lautet gelinde gesagt das Fazit.

Es dauert einfach zu lange, bis klar ist, ob gebaut werden darf. Und das in Zeiten, in denen dringend neue Wohnungen benötigt werden, günstige vor allem. An mangelndem Engagement der Verwaltung liegt es gewiss nicht. Wer sich speziell mit der Bremer Baubehörde nur ein bisschen auskennt, weiß, wie dort unter größten Anstrengungen gearbeitet wird.

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Es ist die schiere Masse an Anträgen, Vorlagen und Projekten, die erdrückt. Hinzu kommt, dass die Materie wegen der vielen Auflagen immer komplizierter wird. Der Brandschutz allein bremst enorm viel aus. Doch wie raus aus dem Dilemma? Sicherlich mit mehr Personal. Hilfreich wäre aber auch, die Arbeitsabläufe stärker als bisher zu digitalisieren. Gleichzeitig sollten die Behörden einen engeren Draht zu den Antragstellern pflegen.

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