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Umgedrehte Kommode Eine Ikone der Stadt

Lange hat's gedauert, viel zu lange. Doch nun bahnt sich für die Umgedrehte Kommode der Umbau an. Endlich bekommt das markante Bauwerk den verdienten Stellenwert, meint Jürgen Hinrichs.
08.01.2025, 05:00 Uhr
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Eine Ikone der Stadt
Von Jürgen Hinrichs

Das reine Frohlocken, wenn es nun tatsächlich so kommt: Baustart für die Umgedrehte Kommode auf dem Stadtwerder – eines der Wahrzeichen, die Bremen besitzt. Die Investoren wollen noch vor dem Sommer den Antrag stellen, und dann sollte es mit der Genehmigung sehr fix gehen, weil die Pläne mit den zuständigen Behörden bereits bis ins Detail abgestimmt sind.

Endlich bekommt das markante Bauwerk den Stellenwert, den es verdient. Es wird zu einem lebendigen Ort mit Wohnungen, Büros, Gewerbe, Ateliers und einer Gastronomie. Nach fast 20 Jahren, in denen sich etliche Akteure vergeblich um eine neue Nutzung des ehemaligen Wasserturms bemüht haben, ist es allerhöchste Zeit dafür. Nötig waren Mut und Wille bei den Eigentümern und den Behörden, nach so viel Streit, vor allem über den Denkmalschutz, reinen Tisch zu machen. Sie haben sich zusammengetan, von vornherein eng abgestimmt, und das in der Öffentlichkeit auch demonstriert.

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