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Bremerin bei Gesprächsrunde dabei Diskutieren mit Steinmeier

Normalerweise reist Frank-Walter Steinmeier durch Deutschland, um mit den Bürgern im Gespräch zu bleiben. Corona macht das unmöglich. Nun hat er sich ein neues Format ausgedacht - auch eine Bremerin ist dabei.
11.12.2020, 05:00 Uhr
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Diskutieren mit Steinmeier
Von Maren Beneke

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will trotz Pandemie mit den Bürgerinnen und Bürgern im Gespräch bleiben. Weil persönliche Begegnungen in Zeiten von Abstand und mit möglichst wenig Kontakten aber nur schwer möglich sind, startet er an diesem Freitag mit der „Bürgerlage“ eine digitale Gesprächsrunde, bei der er ab sofort mit Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet diskutieren möchte.

In der ersten Runde, an der sieben Bürgerinnen und Bürger teilnehmen, ist mit Gaby Weber auch eine Bremerin dabei. Weber ist Altenpflegerin und arbeitet im Stadtteilhaus Kattenesch. Die Einrichtung gehört zu den ersten Terminen, die der Bundespräsident wegen Corona hat absagen müssen. Mitdiskutieren werden auch eine Flötistin und eine Schulleiterin. Steinmeier will nach Angaben des Bundespräsidialamtes in der „Bürgerlage“ mit den Teilnehmern über ihre persönliche Lage sprechen: Was bewegt sie, was hat sich für sie verändert und wie gehen sie mit den Herausforderungen der Pandemie um?

Die digitale Gesprächsrunde soll demnach einmal im Monat in ungefähr der gleichen Besetzung fortgeführt werden. Die „Bürgerlage“ kann ab 10.30 Uhr per Livestream auf www.bundespraesident.de verfolgt werden. Für Zuschauer besteht die Möglichkeit, schriftlich Fragen zu stellen, die der Bundespräsident zum Teil in sein Gespräch miteinbeziehen wird.

Ab kommenden Dienstag, 15. Dezember, startet Steinmeier zusätzlich eine weitere Aktion: Unter dem Titel „Lichtblick“ werden an drei Abenden Wünsche der Deutschen auf der Fassade von Schloss Bellevue zu sehen sein. Möglich macht das eine Lichtinstallation. Der Bundespräsident hatte zuvor über die Sozialen Medien dazu aufgerufen, ihm Wünsche zu schicken.

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