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GEW warnt vor Folgen von Corona Bremer Politik soll mehr in E-Learning investieren

Die Gewerkschaft Erziehung und Bildung warnt davor, dass das Lernen zuhause auch langfristig zu gravierenden Ungleichheiten von Kinder und Jugendlichen führen könne.
30.03.2020, 05:00 Uhr
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Bremer Politik soll mehr in E-Learning investieren
Von Lisa-Maria Röhling

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sieht die Bremer Politik in der Pflicht, nach der Corona-Krise deutlich höhere Investitionen in den Schulen einzuplanen. „Die bestehenden Ungleichheiten bei den Bildungschancen vertiefen sich durch das Fernlernen erheblich“, erklärte die Bremer GEW-Landesvorstandssprecherin Elke Suhr.

Die zwei Wochen, in denen Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler auf Unterricht übers Netz mit sogenanntem E-Learning angewiesen waren, hätten zwar gezeigt, dass das Konzept an einigen Standorten gut funktioniere, viele Schulen kämen aber an ihre Grenzen. Überlastete Server und fehlende Endgeräte hätten für gewisse Schwierigkeiten gesorgt. Allerdings sei besonders für Kinder und Jugendliche, die zu Hause keinen Schreibtisch und keinen Internetzugang haben oder keine Unterstützung durch die Eltern bekommen, die jetzige Zeit des E-Learnings extrem herausfordernd, warnte Suhr.

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