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Bremerhaven Neue Details zu möglichen Anschlagsplänen

Über einen möglicherweise in Bremerhaven geplanten Sprengstoffanschlag sind neue Details bekanntgeworden. Demnach ist nun klar, was für Chemikalienreste sichergestellt wurden.
13.09.2025, 08:49 Uhr
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Von wk

Ende August stellten die Bremer Polizei und das Bundeskriminalamt (BKA) bei einer Razzia in mehreren Objekten Chemikalienreste sicher. Wie das Regionalmagazin buten un binnen nun berichtet, soll es sich dabei unter anderem um Ammoniak, Salzsäure und Ameisensäure handeln. Ein Waffenexperte bewertet die Kombination als grundsätzlich geeignet, um daraus einen Sprengsatz mit lebensgefährlicher Wirkung herzustellen. "Die Gefährlichkeit der Chemikalien, die dort gefunden worden sind, lässt sich nicht von der Hand weisen und deutet darauf hin, dass das Gesamtgeschehen durchaus ernst zu nehmen ist", wird der Hamburger Waffensachverständige Lars Winkelsdorf zitiert.

Wie aus dem Bericht weiter hervorgeht, verdächtigen die Ermittler derzeit drei Personen, an der Planung eines Sprengstoffanschlags mitgewirkt zu haben. Zwei Männer, 34 und 19 Jahre alt, und eine 64-jährige Frau. Alle drei sollen miteinander verwandt sein. Die beiden Männer befinden sich in Untersuchungshaft, die Frau, die die Mutter des 34-Jährigen und die Großmutter des 19-Jährigen sein soll, befindet sich auf freiem Fuß.

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