Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen – und beides wissen die Bremer zu schätzen. Umfragen zufolge besuchen 62 Prozent regelmäßig ein Restaurant oder eine Gaststätte. Sogar 80 Prozent interessieren sich für die Themen Kochen, Backen, Ernährung, Lebensmittel und Getränke. Das Lukullische liegt den Bremern also sehr am Herzen. Deshalb richten wir den „Lokaltermin – Essen zwischen zwölf und zwei" neu aus. Künftig konzentrieren wir uns auf die Feinschmeckerküche, die der Gast gemütlich genießt, für die er sich Zeit nimmt und nicht mal schnell zwischen zwei Geschäftsterminen am Mittag konsumiert. Die Restaurantbesprechung findet sich immer donnerstags im Lokalteil. Also rechtzeitig, um mit all den Anregungen, Empfehlungen, aber natürlich auch mit der gebotenen Kritik das Wochenende gezielt gestalten zu können.
In den Tests verraten wir, wo sich ein Restaurantbesuch in Bremen und umzu lohnt. Dabei kann es sich um das exzellente Menü genauso wie um die schmackhafte Hausmannskost handeln. Ob klassisch, französisch oder innovativ, ob regional, mediterran, asiatisch oder orientalisch geprägt, sämtliche Stilrichtungen finden Beachtung. Wir besuchen Gourmettempel ebenso wie gute Landgasthäuser und empfehlen trendige Gastrokonzepte.
Leckeres Essen und guter Wein – das sind die beiden Zutaten für die neue Restaurantkolumne namens „Amuse Gueule". Viele verbinden mit dem Ausdruck den „Gruß aus der Küche". Eine Kleinigkeit, mit der der Koch sein Können zeigt, die den Appetit anregt und die den Gast mit der Zunge schnalzen lässt. Ursprünglich bezeichnet das „Amuse Gueule" generell aber eine Gaumenfreude. Und genau die wollen wir künftig Donnerstag für Donnerstag servieren.
Also jetzt schon einmal: Bon appetit!