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Kommentar zur Vier-Tage-Woche Es muss neue Arbeitszeitmodelle geben

Die Arbeitswelt verändert sich. Darauf sollten sich Unternehmen und Beschäftigte einstellen. Ob aber eine Vier-Tage-Woche dafür richtig ist, darüber lässt sich streiten, kommentiert Stefan Lakeband.
08.01.2020, 19:09 Uhr
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Es muss neue Arbeitszeitmodelle geben
Von Stefan Lakeband

Gewissheit, wie die Welt von morgen aussieht, hat niemand. Es gibt aber recht eindeutige Hinweise. Einer ist: Die Arbeit wird immer flexibler. Das lässt sich schon jetzt beobachten. Und darauf sollten Unternehmen, Beschäftigte und Politik reagieren.

Immer häufiger arbeiten beide Partner in einer Beziehung – das erschwert die Kinderbetreuung. Immer mehr Menschen pendeln zu ihrem Job – das verkürzt die Freizeit. Auf solche Probleme muss es Antworten geben. Ob eine von oben verordnete Vier-Tage-Woche da das richtige Mittel ist, darüber lässt sich streiten. Dass es neue Arbeitszeitmodelle geben muss, das ist aber klar.

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Noch immer sind Homeoffice, flexible Arbeitszeiten und temporärer Wechsel von Voll- auf Teilzeit in vielen Unternehmen die Ausnahme. Dabei sind es nicht nur die Mitarbeiter, die davon profitieren, wenn sie Arbeit und Alltag besser vereinen können. Auch die Wirtschaft hat einen Vorteil: Ihre Beschäftigten sind weniger gestresst, seltener krank und fühlen sich wertgeschätzt. Das lässt sich zwar nur schwer in Zahlen bemessen, aber es spricht vieles dafür, dass gut gelaunte Mitarbeiter auch die besseren sind.

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