Marc-André Hamelin, Marathon-Mann auf 88 Tasten, macht auch bei Johannes Brahms keine halben Sachen. Beide Klavierkonzerte des Spätromantikers – Großsinfonik von zweimal 50 Minuten – an einem Abend zu präsentieren, diesen Kraftakt wagen die wenigsten Pianisten (zuletzt war Martin Helmchen in Lübeck so kühn). Mancher Hörer des Philharmonischen Konzerts in der Glocke mochte sich fragen, ob solch eine "Gesamtaufnahme" nicht doch zu viel des Guten sei?
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