Bremen Stadtteile Osterholz Verden Diepholz Delmenhorst Wesermarsch Oldenburg Rotenburg Cuxhaven Bremerhaven Niedersachsen

Podcast "In Zukunft Bremen" Digitale Erinnerungskultur: Wie in Zukunft der Vergangenheit begegnen?

Die Verbrechen des Nationalsozialismus liegen immer weiter zurück, es gibt immer weniger Zeitzeugen unter den Verfolgten, die berichten können. Wie können wir künftig an die Opfer der Nazi-Gräueltaten erinnern?
19.03.2024, 06:00 Uhr
Jetzt kommentieren!
Zur Merkliste
Von Kevin Frese Robert Mohr

Die Stolpersteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig gelten als das größte dezentrale Mahnmal der Welt. Rund 800 der kleinen Messingtafeln gibt es allein im Land Bremen – zur Erinnerung an die Menschen, die durch die Nationalsozialisten verfolgt, erniedrigt und ermordet wurden. Daneben gibt es in Bremen etliche andere Orte des Gedenkens an Nazi-Verbrechen, etwa den Irrstern beim Klinikum Ost für die Opfer der NS-Psychiatrie und den Bunker Valentin, bei dessen Bau Tausende Zwangsarbeiter ums Leben kamen.

Bedeutet aber auch: Wer diese Orte des Gedenkens nicht besuchen kann, kann sie nicht nutzen. Ist so eine auf echter Präsenz basierende Erinnerungskultur im Zeitalter von KI, Social Media noch zeitgemäß? Welchen Weg haben die Institutionen in Bremen eingeschlagen in der Sache? Welche Projekte könnten konkret umgesetzt werden? Und: Wie denkt ein Verwandter von NS-Opfern darüber? In der neuen Folge von „In Zukunft Bremen“ gehen wir diesen Fragen nach.

Lesen Sie auch

Zur Startseite
Mehr zum Thema

Das könnte Sie auch interessieren

Rätsel

Jetzt kostenlos spielen!
Lesermeinungen (bitte beachten Sie unsere Community-Regeln)