Für diese Anleitung benötigen Sie ein Schnittmuster. Dieses können Sie hier herunterladen.
Der Vorteil dieser Maske ist, dass sie – im Gegensatz zu anderen Masken – durch ihre Form etwas fester sitzt und sich nicht verformt. Nach Angaben von Lydia Kulturer, Redaktionsleiterin der Lifestyle-Webseite „We Go Wild“, die das Schnittmuster zur Verfügung stellt, sollte man Baumwollstoff verwenden. „Man braucht übrigens nicht zwingend eine Nähmaschine“, sagt sie, auch mit Nadel und Faden könne ein gutes Ergebnis erzielt werden.
Zunächst einmal sollten Stoff und Futter gut gebügelt sein. Im ersten Schritt wird das Schnittmuster (Oberseite) auf den Stoff aufgelegt. Im Anschluss an den Seiten entlang schneiden, die Nahtzugabe ist schon enthalten. Dann die beiden kleinen Dreiecke an der Seite einschneiden. Nun das Schnittmuster umdrehen und den ersten Schritt wiederholen. Im Anschluss auf den beiden Innenseiten des Stoffes den sogenannten Abnäher markieren. Das ist die Stelle, an der das große Dreieck zusammenläuft.

Für das Schnittmuster empfiehlt Lydia Kulturer Baumwollstoff.
Im zweiten Schritt geht es an Nadel und Faden oder an die Nähmaschine. Zuvor müssen bei jeder Stoffoberseite die beiden kleinen Dreiecke übereinandergelegt werden (Rückseite des Stoffes nach oben). Den Stoff dann mit Stecknadeln fixieren. Eine Stecknadel gehört außerdem in den eingezeichneten Abnäher, der auf dem „Knick“ liegen sollte. Dann vom kurzen Ende bis zum Abnäher nähen – eine kurze Naht entsteht, die von beiden Stoffseiten gebügelt werden sollte.
Dann geht es ans Futter. Schnittmuster wie bei der Oberseite auflegen und zweimal ausschneiden. Danach an den kurzen Seiten jeweils zweimal acht Millimeter Saum umklappen, bügeln und festnähen.
Im Anschluss Futter- und Oberseiten (hier rechts an rechts) mit Stecknadeln aneinander fixieren – an den Seiten, wo später der Mund sein wird – und mit etwa einem Zentimeter Nahtzugabe an sämtlichen Seiten entlang nähen. Die Nahtzugaben werden dann im Abstand von etwa 1,5 Zentimetern eingeschnitten und auseinandergebügelt.
Beide Stoffe – wieder rechts auf rechts und Nahtzugabe auf Nahtzugabe – feststecken. Beim Oberstoff sollte noch ein ganzes Stück übrig sein. Dann an den langen Seiten, dort, wo beide Stoffe übereinander liegen, entlang nähen. Als nächsten Schritt die Stoffe umklappen und die Nahtzugaben wieder bügeln: Es ist nun eine Tasche für Tücher entstanden.
Jetzt den überstehenden Stoff an den Längsseiten etwa einen Zentimeter umklappen. Dann an den Enden zweimal 1,2 Zentimeter umschlagen, bügeln und mit einem Zentimeter Nahtzugabe nähen – ein Tunnel ist entstanden. Wer mag, kann die Oberkanten noch absteppen. Vorsicht: erst ab der Kante vom Tunnel nähen. Im letzten Schritt das Gummiband am Ende verknoten und den Knoten im Tunnel verstecken. Die Maske kann bis 90 Grad gewaschen werden.
Schicken Sie uns ein Bild von sich mit Ihrer nach dieser Anleitung genähten Maske an lokales@weser-
kurier.de. Wir werden die Bilder gegebenenfalls in der Zeitung und im Netz veröffentlichen. Eine Videoanleitung gibt es auch unter www.we-go-wild.com.
Weitere Informationen
Material für eine Maske
2 x Oberseite
2 x Futter
2 x Gummiband 25 cm x 0,5 cm