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Parken am Dobben Einer muss Platz machen

Wenn für Autos, Fußgänger, Radfahrer und Parkplätze der Platz zu knapp ist, dann muss einer weichen. Dass es dabei die parkenden Fahrzeuge trifft, ist nur logisch, meint Michael Brandt.
23.01.2025, 05:30 Uhr
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Einer muss Platz machen
Von Michael Brandt

Das Problem betrifft bei Weitem nicht allein den Dobben und ist ebenso wenig allein eine Sache des Beirats Mitte. In vielen Straßen ist nicht ausreichend Platz, wenn alle Verkehrsteilnehmer zu ihrem Recht kommen sollen. Die Faulenstraße ist ein ähnlicher Fall: Fährt man mit dem Rad auf dem rot gepflasterten Streifen, der verkehrsrechtlich kein echter Fahrradweg mehr ist, läuft man regelmäßig Gefahr, mit Passanten, Hotelgästen oder Menschen zu kollidieren, die auf dem Parkstreifen die Autotüren öffnen. Fährt man auf der Straße, kommt man mit den Schienen ins Gehege oder wird in rechtswidrigen Manövern von Autos umkurvt.

Deshalb ist der Weg, den der Beirat Mitte jetzt für den Dobben einschlägt, ein Schritt in die richtige Richtung: Die parkenden Autos müssen weichen, damit der Verkehr für die übrigen Teilnehmer wieder sicherer wird. Wenn es für die wegfallenden Parkplätze eine Alternative gibt, umso besser.

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