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Budget umgeschichtet Bremer Jobcenter kann Finanzloch offenbar schließen

Nachdem die Behörde Mitte des Jahres bekannt gegeben hatte, dass die Mittel für die Förderung von Arbeitssuchenden bereits aufgebraucht sind, muss sie nun doch nicht auf Gelder für 2025 vorausgreifen.
26.11.2024, 19:35 Uhr
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Von WK

Das Bremer Jobcenter muss für die Unterstützung von Arbeitssuchenden voraussichtlich doch nicht auf Gelder, die eigentlich erst für 2025 eingeplant sind, zurückgreifen. Das geht aus einem Bericht von Arbeitssenatorin Claudia Schilling hervor. Im Sommer war das Jobcenter finanziell in Schieflage geraten, die Mittel für die Arbeitsmarktförderung waren lange vor Jahresende erschöpft. Als Grund wurden interne Buchungsfehler angegeben.

Nun könnte es laut Mitteilung gelingen, das Budget doch noch einzuhalten – unter anderem dank Umschichtungen. So seien Gelder aus dem Verwaltungsbereich umgeleitet worden. Die Rede ist von 2,8 Millionen Euro. Zudem hätten unerwartet viele Arbeitssuchende ihre Maßnahmen abgebrochen sowie die Träger von Unterstützungsmaßnahmen Fördergelder nicht im geplanten Umfang abgerufen.

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