Bremer Bürgerschaftswahl Mehr Härte gegen Straftäter gefordert

Bremen muss die Kriminalität entschiedener zurückdrängen: Das ist die Kernbotschaft des Programms der Bürger in Wut für die Wahl am 14. Mai. In der Verkehrspolitik ergreifen die BIW klar Partei für das Auto.
16.03.2023, 13:07 Uhr
Lesedauer: 2 Min
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Mehr Härte gegen Straftäter gefordert
Von Jürgen Theiner

Die Wählervereinigung Bürger in Wut (BIW) setzt in ihrem Programm für die Bürgerschaftswahl vor allem auf eine harte Hand gegenüber Straftätern und ein uneingeschränktes Bekenntnis zum Auto. Bei der Vorstellung der Kernbotschaften forderte BIW-Chef Jan Timke am Donnerstag eine "Null-Toleranz-Strategie gegen Rechtsbrecher", die es aktuell in Bremen nicht gebe. Die Realität bestehe vielmehr aus über 20.000 unbearbeiteten Akten bei der Polizei und entsprechender Frustration bei den Opfern von Straftaten. Nötig sei eine Aufstockung der Zahl der Vollzugsbeamten auf 3000 in Bremen und 550 in Bremerhaven. Die auf Zentralisierung ausgerichtete Polizeireform der Nullerjahre erklärte Timke für gescheitert. Was Bremen brauche, sei eine Rückkehr zu dezentralen Strukturen mit vielen, 24 Stunden täglich geöffneten Revieren in der Fläche. Gegen Straftäter, die Messer einsetzen, und die Kriminalität von Jugendgangs will Timke entschieden vorgehen. Jugendliche Intensivtäter müssten in geschlossenen Heimen untergebracht werden.

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