Seit sieben Jahren ist er das Gesicht des deutschen Protestantismus: Heinrich Bedford-Strohm, Bischof der bayerischen Landeskirche. 2014 wurde er als Nachfolger von Nikolaus Schneider zum Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland gewählt, 2015 für sechs Jahre im Amt bestätigt. Und Bedford-Strohm hat für den deutschen Protestantismus durchaus einiges erreicht: Erinnert sei nur an das Reformationsjubiläum 2017. Es blieb zwar in der öffentlichen Wirkung hinter seinen Möglichkeiten zurück – doch dass das Jubiläum in einem ökumenisch freundlichen Klima gefeiert werden konnte, lag auch an Bedford-Strohm. Auch das Schiff, das die EKD zusammen mit anderen Organisationen zur Rettung von Flüchtlingen ins Mittelmeer entsandte, wird wohl auf ewige Zeiten mit dem Namen des Münchner Landesbischofs verbunden sein.
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