Michael Glotz-Richter, Referent für Nachhaltige Mobilität beim Verkehrsressort, hat kurz vor Beginn des neuen Jahres gute Nachrichten in puncto Bewohnerparken in der Östlichen Vorstadt zu verkünden. So seien in der St. Jürgen-Straße, auf der Krankenhausseite, wie auch an der Bismarckstraße zunächst Kurzzeitparkzonen zugunsten von Einkaufs- und Besuchsverkehr eingerichtet und nur nachts das Bewohnerparken privilegiert worden. „Da hier die Nachfrage nach Besucherstellplätzen geringer als erwartet war, haben wir nun die Regelungen angepasst“, betont er.
Zuvor sei ausgiebig beobachtet worden. „An der St. Jürgen-Straße ist auf der Krankenhausseite das Bewohnerparken nun ganztägig privilegiert, das heißt, wer einen Bewohnerparkausweis hat, kann hier ganztägig das Auto ohne Zusatzkosten abstellen. Besucher können hier weiterhin aber nur mit einem Parkschein aus dem Automaten parken“, so der Referent weiter.
Zudem sei das Bewohnerparken an der Bismarckstraße etwas ausgebaut worden. Auch dort gebe es nun Bereiche, wo Bewohnerparken ganztägig möglich sei – in den Einkaufsbereichen nahe Netto bleibt weiterhin eine Kurzzeitparkzone. Dort sei das Bewohnerparken ohne weitere Kosten nur nachts und sonntags möglich.
„Insgesamt wurde das Angebot für Bewohnerparken damit tagsüber um 42 Stellplätze erhöht“, erklärt Glotz-Richter. Das habe sich überschnitten mit einer Anregung der Anwohnerschaft der St. Jürgen-Straße, die zeitgleich mit der Änderung der Beschilderung entsprechend Bescheid bekommen habe. Auch bestünden große Kapazitäten auf dem neuen großen Parkplatz auf dem Krankenhausgelände. Dort können insgesamt 180 Autos geparkt werden. Die Anfahrt ist sowohl von der St. Jürgen- wie auch der Friedrich-Karl-Straße möglich. Dieser Parkplatz sei, trotz Ausschilderung, noch nicht wirklich bekannt.