Der erste Spatenstich für den Bau des neuen Verwaltungsgebäudes der Sparkasse Bremen ist am Mittwoch erfolgt. Bis Ende 2020 entsteht direkt im Technologiepark an der Universität ein neues Zuhause für rund 600 Mitarbeiter des Unternehmens. Auf einer Grundstücksfläche von 7200 Quadratmetern wächst in den kommenden Wochen und Monaten ein Fünfgeschosser in die Höhe. Zum Ensemble gehört ein begrünter Innenhof. An der westlichen Seite schließt sich ein viergeschossiges Parkhaus mit mehr als 200 Stellplätzen für Kraftfahrzeuge und Fahrräder an. Die Sparkasse investiert 75 Millionen Euro in den Neubau.
Mit der neuen Herberge setzt die Sparkasse Bremen auch auf ein neues Bürokonzept. Klassische Einzel- oder Doppelbüros entfallen, an ihre Stellen treten „Heimat-Zonen“ für Teams, in denen aufgabenbezogen gearbeitet wird. „Die genauen Spielregeln für die Nutzung der Flächen und Räume erarbeiten wir in den kommenden Monaten noch gemeinsam innerhalb des Unternehmens“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Tim Nesemann. Fest stehe aber schon heute, dass das neue Konzept auch für die Vorstände greife. Auch sie nutzten in Zukunft eine „Heimat-Zone“, haben also keine Einzelbüros mehr. Wer in absoluter Ruhe arbeiten müsse, könne auf einen der speziellen „Quietrooms“ (Räume der Stille) ausweichen, wo selbst Telefonate nicht erlaubt seien.
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