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Bremer Fußballverband Horsch erwirbt die Fußball-Lehrer-Lizenz

Bremen. Gemeinsam mit 22 weiteren Teilnehmern hat Thomas Horsch von DFB-Ausbildungsleiter seine Urkunde als Fußball-Lehrer erhalten. Der 43-Jährige ist damit der zweite Trainer beim Bremer Fußballverband mit dem höchstmöglichen Trainerabschluss.
24.03.2012, 05:00 Uhr
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Von Stefan Freye

Bremen. Gemeinsam mit 22 weiteren Teilnehmern erhielt Thomas Horsch von DFB-Ausbildungsleiter Frank Wormuth seine Urkunde als Fußball-Lehrer. Der 43-Jährige ist damit nach Willi Zander der zweite Trainer beim Bremer Fußballverband mit dem höchstmöglichen Trainerabschluss.

"Eine überragende Ausbildung", so Horsch, der im Rahmen des 58. Jahrgangs erstmals die neue "UEFA-Pro-Lizenz" erhielt. Für besonders fruchtbar hielt der Bremer die bunte Zusammensetzung der Lehrgangsteilnehmer an der Sportschule in Hennef. Die Ex-Profis wie Stefan Effenberg, Mehmet Scholl, Christian Wörns oder Jörg Heinrich hätten ihre Erfahrungen vom professionellen Fußball eingebracht, während die weniger bekannten Trainer von der Basis berichteten.

So zählte neben einem achtwöchigen Praktikum bei Werder Bremen und Thomas Schaaf auch ein zehntägiger Besuch der U21-Europameisterschaft zu den praktischen Teilen der Ausbildung. Diese Zeit verbrachte Horsch mit den Champions-League-Gewinnern Effenberg und Heinrich im gemeinsamen Bungalow. "Von den Gesprächen beim Frühstück oder am Abend nimmt man eine Menge mit", so der Bremer. Sein Chef-Ausbilder gibt ihm recht. "Wir achten immer darauf, dass wir Kandidaten aus den Zielgruppen Amateur- und Profitrainer, Trainer aus den Nachwuchsleistungszentren der Lizenzvereine und Trainer aus dem Verbandssportbereich dabeihaben. Dies hat sich auch in diesem Jahr bewährt, davon haben alle profitiert", bestätigt Frank Wormuth.

Für Thomas Horsch wird sich mit dem Erwerb der Fußball-Lehrer-Lizenz nichts ändern: Er bleibt DFB-Stützpunktkoordinator in Bremen und wird sich weiterhin mit Willi Zander um die Auswahlmannschaften und Fortbildungen kümmern. Aber die Anspannung ist nach zehn Monaten endlich vorbei. "Das war manchmal schon stressig: Jeden Sonntag ging es nach Köln und am Mittwochabend wieder zurück."

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