Borgfeld/New York. Am Morgen des 11. September 2001 steht Wolfgang Schümann früh auf. Er geht zum Hudson River runter, um Milch zu holen. Als er den kleinen Laden am Flussufer betritt, hat der Borgfelder ein beklommenes Gefühl. Anstatt ihn wie gewohnt zu begrüßen, starrt die Kassiererin regungslos auf einen Bildschirm. Wolfgang Schümann holt die Milch aus dem Regal, stellt sie auf den Tresen. „Dann gucke ich auf den Monitor und sehe die Zwillingstürme des World Trade Centers auf der gegenüberliegenden Seite. Aus einem kommt Qualm. Ich habe einen Dollar auf den Tresen gelegt und bin sofort zum Flussufer gerannt. Das waren ungefähr 200 Meter“, berichtet der Schiffsingenieur. Auch 20 Jahre nach den Terroranschlägen von New York machen ihn die Bilder immer noch fassungslos.
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