Mit 30.347 arbeitslos gemeldeten Personen hat die Arbeitslosigkeit in der Stadt Bremen im Berichtsmonat April um 388 Personen oder 1,3 Prozent zugenommen. Auch in Bremen-Nord ist die Zahl der Arbeitslosen geringfügig gestiegen. Nach Angaben der Agentur für Arbeit stieg die Arbeitslosigkeit hier von März auf April um 27 auf 6521 Personen. Das sind 438 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug im April 12,9 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 11,9 Prozent.
In Bremen-Nord meldeten sich im April 928 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 79 mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 892 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-57). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 3671 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 289 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 3316 Abmeldungen von Arbeitslosen (-127).
51,3 Prozent der in Bremen-Nord gemeldeten Arbeitslosen sind Männer, 48,7 Prozent sind Frauen. Neun Prozent der Arbeitslosen sind unter 25 Jahre, 17,9 Prozent sind 55 Jahre oder älter. 45,2 Prozent sind Langzeitarbeitslose. Der Bestand an Arbeitsstellen belief sich im April unverändert auf 626, im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 27 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im April 123 neue Arbeitsstellen, drei weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 488 Arbeitsstellen ein, die Veränderung zum Vorjahreszeitraum ist nur gering (–1).
Im Landkreis Osterholz hat die Arbeitslosigkeit im April abgenommen. Mit 2081 arbeitslos gemeldeten Personen sank die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 33 Personen oder -1,6 Prozent gesunken. Gegenüber dem Vorjahr gab es eine Zunahme um 429 Personen oder +26,0 Prozent. Die Arbeitslosenquote betrug im April 3,4 Prozent (Vormonat 3,5 Prozent, Vorjahresmonat 2,7 Prozent).
Im Landkreis Wesermarsch hat sich die Arbeitslosigkeit ebenfalls leicht verringert: um 26 auf 3229 Arbeitslose. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 567 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote betrug im April 6,7 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 5,5 Prozent.
