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Politik im Bremer Norden Wagenknecht-Partei gründet Nordbremer Ableger

Das Bündnis Sahra Wagenknecht gibt es nun auch im Bremer Norden. Was der Ableger vorhat.
23.12.2024, 12:00 Uhr
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Von Klaus Grunewald

Der Startschuss ist im „Lesumer Hof“ erfolgt: In der Traditionsgaststätte hat sich jetzt der Nordbremer Ableger des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) formiert, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Elf Mitglieder, darunter auch der Burger Bürgerschnack-Moderator Rainer Tegtmeier, sowie Unterstützer diskutierten über den weiteren Aufbau der Parteigliederung im Bremer Norden sowie über den Bundestagswahlkampf vor Ort. Zu den Gästen zählte auch der Bremer BSW-Spitzenkandidat Christoph Schulze.

Mit dem Stammtisch, so Schulze, unterbreite man ein regelmäßiges Gesprächsangebot für die Bürgerinnen und Bürger. Denn nur im direkten Austausch mit ihnen erfahre die Partei, wo der Schuh wirklich drücke. Dem BSW gehe es darum, den Begriff Volksvertreter ernst zu nehmen und die Anliegen der Menschen zu thematisieren. Nach den Worten von Rainer Tegtmeier, Mitglied des Burglesumer Beirats und BSW-Bundestagskandidat für Bremen-Nord, haben viele Menschen in diesem Stadtgebiet das Gefühl, von der Politik nicht mehr beachtet zu werden. Es gelte, sich ihrer Sorgen anzunehmen und Lösungen zu finden, die auch realistisch seien. Politik, so Tegtmeier, müsse nah beim Bürger und nicht fernab in Elfenbeintürmen erfolgen. Der nächste Stammtisch des BSW Bremen-Nord soll am 13. Januar in Marßel stattfinden. Interessierte können sich unter der E-Mail-Adresse vorstand@hb.bsw-vg.de anmelden.

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