Wildtiere im Schutzgebiet Im Werderland jagt die Wiesenweihe

Wer Glück hat, kann im Schutzgebiet Werderland die seltene Wiesenweihe beim Jagen beobachten. Die Greifvogelart ist stark gefährdet und streng geschützt.
18.07.2021, 10:00 Uhr
Lesedauer: 4 Min
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Im Werderland jagt die Wiesenweihe
Von Julia Ladebeck

Bremen-Nord. Es ist ein sehr selten gewordener Anblick: Wer Glück hat, kann im Werderland die Wiesenweihe beim Jagen beobachten. Die stark gefährdete Greifvogelart ist streng geschützt. Die Population in Deutschland liegt nach Angaben der Deutschen Wildtierstiftung bei nur 500 Paaren. Im norddeutschen Raum brüten nach Angaben von Sven Milz, Jagdpächter im Gebiet Lesumbrok-Dunge im Werderland, drei Weihenarten: die Kornweihe, die Rohrweihe und die Wiesenweihe. Die Rohrweihe brütet auch im Werderland und kann ganz regelmäßig beobachtet werden. "Alle Weihen sind ausgesprochene Kulturflüchter und gelten im Bestand als äußerst bedroht", betont Milz.

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