Es ist vollbracht: Die Lego-Rampe ist fertig. Ab sofort kann die Kundschaft barrierefrei in den Findorffer Weinladen an der Hemmstraße rein und raus rollen. In dem bunten Entree, das mobilitätseingeschränkten Menschen den Zugang erleichtern soll, stecken ungezählte Bastelstunden und Hunderte von kleinen Bausteinen. Lego-Fan Gabriele Greger-Gleitze konnte dabei auf eine zuverlässige Lieferkette bauen: Zahlreiche kleine und große Findorfferinnen und Findorffer hatten sie in den vergangenen Monaten tütchen- und kistenweise mit Baumaterial versorgt.
Vorbild aus Hanau
Die Weinhändlerin hat das Prinzip nicht erfunden, wie sie betont: Das Vorbild und die bewährte Bauanleitung stammen von Rita Ebel aus Hanau, die überregional als Lego-Oma bekannt wurde und seit Jahren solche Rampen für gute Zwecke baut. Die passionierte Findorffer Lego-Konstrukteurin hofft, dass ihr Beispiel auch vor Ort Schule macht. In der direkten Nachbarschaft hat das bereits funktioniert. Die nächste Rampe soll möglichst bald vor der Tür des Findorffer Bücherfensters stehen. Die Spendensammlung läuft. Wer Lego-Steine erübrigen kann: Bitte weiterhin im Weinladen abgeben, weil man dort bereits viel Erfahrung mit der Vorsortierung hat.
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