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Gespräch mit Ein-Euro-Jobberin "Etwas Besseres hätte mir nicht passieren können"

Nadine Warnken darüber, wie sie versucht, über eine Eingliederungsmaßnahme wieder Fuß im Arbeitsleben zu fassen.
15.07.2024, 04:50 Uhr
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Von Christian Hasemann

Frau Warnken, Sie arbeiten als sogenannte AGH-Kraft im Café des Mobiles: Was bedeutet Ihnen diese Arbeit?

Nadine Warnken: Ich war lange zu Hause und habe mich um meine schwer kranke Tochter gekümmert und habe danach nicht mehr richtig in die Arbeit gefunden. Hier bin ich richtig glücklich. Etwas Besseres hätte mir nicht passieren können.

Warum ist diese Arbeit wichtig für Sie?

Ich kann von dem Stress zu Hause abschalten und es ist eine Möglichkeit, um in Kontakt mit anderen Menschen und unter Leute zu kommen. So geht es Schritt für Schritt voran für mich. Man sich zum Beispiel erst einmal an die Arbeitszeiten wieder gewöhnen.

Was macht die Unsicherheit, ob und wie es für Sie im Mobile weitergeht mit Ihnen?

Mir geht es damit nicht gut, denn dann würde etwas für mich fehlen. Wahrscheinlich würde ich dann zu Hause sitzen und in ein Loch fallen und das wäre ein Rückschlag für mich.

Zur Person

Nadine Warnken arbeitet als sogenannte AGH-Kraft in der Küche des Familienzentrum Mobile in Hemelingen. Sie hat eine Tochter und ist gelernte Hauswirtschaftskraft.

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