Der Wasserrohrbruch in der Mahndorfer Heerstraße hat Folgen für mehr als 30 Häuser: Wie die SWB am Dienstag mitteilte, sind derzeit 27 Wohngebäude und vier Gewerbeimmobilien ohne Wasserzugang. Demnach ist ein Standrohr aufgestellt worden, über das sich die Betroffenen mit Trinkwasser versorgen können. Den Angaben zufolge sind Mitarbeiter von Wesernetz in Zusammenarbeit mit einem Tiefbauer auch weiterhin dabei, das Leck zu suchen. Der Wasserfluss sei gestoppt. Auswirkungen gibt es auch auf verschiedene Buslinien der BSAG, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Wie berichtet, hatte der Wasserrohrbruch am Montagnachmittag zu einer Überflutung und Unterspülung der Mahndorfer Heerstraße geführt. Das Wasser ergoss sich nach Angaben der Polizei über die gesamte Fahrbahnbreite. Die Straße wurde gesperrt. Wie die SWB am Dienstag weiter mitteilte, muss damit gerechnet werden, dass die Einschränkungen und unterschiedliche Sperrungen im Straßenverkehr und des Tunnels bis in die kommende Woche hinein andauern werden.
Betroffen ist laut Verkehrsmeldezentrale der Bereich zwischen der Mahndorfer Heerstraße (Haarsweg) und der Arberger Heerstraße (Zur Elle). Die Sperrung gilt in beiden Richtungen. Die Polizei hatte den betroffenen Abschnitt am Montag großflächig abgesperrt und die Sicherung später an den Baustelleninhaber übergeben. Das Wasser erreichte auch eine Bahnunterführung. Der Zugverkehr war jedoch, soweit bekannt, nicht beeinträchtigt.