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Gespräch unter vier Augen Eiswett-Präsident entschuldigt sich bei Karoline Linnert

Nach der Diskussion rund um Frauen bei der Eiswette soll der Präsident der Veranstaltung den Versuch unternommen haben, sich bei Bürgermeisterin Karoline Linnert (Grüne) zu entschuldigen.
13.02.2019, 18:39 Uhr
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Eiswett-Präsident entschuldigt sich bei Karoline Linnert
Von Pascal Faltermann

Eiswett-Präsident Patrick Wendisch hat den Versuch unternommen, sich bei Finanzsenatorin Karoline Linnert (Grüne) zu entschuldigen. Wie der WESER-KURIER erfuhr, soll Wendisch mit einem Blumenstrauß das Gespräch gesucht haben.

Das Eiswett-Fest hatte in diesem Jahr bundesweit für Aufsehen gesorgt, weil Wendisch nicht der Empfehlung von Bürgermeister Carsten Sieling (SPD) gefolgt war, Bürgermeisterin Karoline Linnert (Grüne) als seine offizielle Vertreterin zur Eiswette einzuladen. Bei Facebook hatte Linnert die Entscheidung süffisant kristisiert: „Die Eiswette hält es unter dem Deckmäntelchen der Tradition noch immer für richtig, Frauen auszuschließen.“

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Der nun unternommene Versuch soll dem Vernehmen nach nicht ganz so gut angekommen sein. Linnert wollte sich zu dem Gespräch nicht äußern. Ihre Sprecherin bestätigte das Treffen zwar, verwies aber darauf, dass es unter vier Augen gewesen sei.

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