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Kommentar über den Domshof in Bremen Vielversprechende Ansätze für den Domshof

Was sich die Wirtschaftsbehörde für den Bremer Domshof ausgedacht hat, ist ein guter Plan. Das Versprechen muss jetzt nur noch eingelöst werden, findet Jürgen Hinrichs.
06.05.2019, 05:45 Uhr
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Vielversprechende Ansätze für den Domshof
Von Jürgen Hinrichs

Das ist ein guter Anfang, was sich die Wirtschaftsbehörde für den Domshof und seinen Markt vorgenommen hat. Der größte Platz in Bremens Mitte verkauft sich unter Wert, er hat großes Potenzial, das gehoben werden kann.

Vor allem im Winter präsentiert sich der Wochenmarkt in einem erbärmlichen Zustand. Da ist es fast besser, wenn die Stände wieder weg sind und nur noch Ödnis herrscht. Dann und wann gibt es zwar Veranstaltungen, früher auch Public Viewing mit vielen Tausend Menschen. Sonst aber ist Totentanz. Jetzt soll dieser Zustand geändert werden. Höchste Zeit.

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Die vielversprechenden Ansätze stehen zunächst allerdings nur auf dem Papier und das ist bekanntlich geduldig. Auch könnte es sein, dass die bevorstehenden Wahlen in Bremen dazu ermuntern, forsche Ansagen zu machen.

So oder so ist das Domshof-Papier aber eine brauchbare Basis, speziell für den Wochenmarkt. Die Planer wollen sich gegen den Trend stemmen, dass Anbieter und Kunden weniger werden. Sie nehmen sich für die Zukunft einen Markt mit Erlebnischarakter und starken regionalen Bezügen vor. Schön, wenn's so kommt.

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