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C-Junioren-Verbandsliga Blumenthaler SV geizt mit den Toren

Der Blumenthaler SV ist mit dem 2:0 beim JFV Weyhe-Stuhr in die Sommerrunde der Fußball-Verbandsliga der C-Junioren gestartet. Der JFV Bremen landete mit einem 7:1 beim Habenhauser FV seinen ersten Saisonsieg.
12.03.2025, 15:57 Uhr
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Von Karsten Hollmann

Der Blumenthaler SV ist erfolgreich in die Sommerrunde der Bremer Fußball-Verbandsliga der C-Junioren gestartet. Beim 2:0-Triumph beim JFV Weyhe-Stuhr geizte der Winterrundenmeister allerdings eine Woche nach einem kampflosen Erfolg zum Auftakt noch ein wenig mit Toren. In der Winterrunde hatte der BSV den Gegner noch mit 10:0 besiegt. Der JFV Bremen landete mit einem 7:1-Sieg beim Aufsteiger Habenhauser FV seinen ersten Saisonsieg.

JFV Weyhe-Stuhr – Blumenthaler SV 0:2 (0:1): Die Gäste beherrschten Spiel und Gegner mal wieder klar. „Wir haben uns dabei auch viele Chancen herausgearbeitet, von denen wir allerdings zu wenige nutzten“, stellte Blumenthals Trainer Riza Avdiji fest. Stellvertretend für die schwache Torausbeute habe sich eine nicht genutzte Möglichkeit von Desmond Tawaih Gyappong dargestellt. „Obwohl Desmond schon fast auf der Torlinie stand, hat er dennoch das Kunststück fertig gebracht, den Ball noch über den Querbalken zu jagen“, berichtete Avdiji. Seine beiden Innenverteidiger Halil Avdiji und Chukwuebuka Kamara sicherten auf Höhe der Mittellinie die pausenlosen Angriffe des Favoriten ab. „Unser Winterneuzugang vom FC Union 60, Chukwuebuka Kamara, versteht sich dabei schon recht gut mit meinem Sohn. Die beiden sprechen viel miteinander“, freute sich Riza Avdiji. Auch deshalb sei in der Abwehr rein gar nichts angebrannt. „Unsere Abwehr stand sehr stabil. Deshalb war es auch letztendlich ein souveräner Sieg“, versicherte Avdiji.

Beim Führungstor legte Jerry-Lee Bakop das Spielgerät auf den Torschützen Yilmaz Güney Dag ab. Auch das 2:0 war gekonnt heraus gespielt. Desmond Tawaih Gyappong steckte das Leder schön zu Kerem Erkul in die Schnittstelle durch. Der Goalgetter umkurvte noch Weyhes Schlussmann Moritz Lasse Meyer und besorgte die Vorentscheidung. „Ich bin mit der Leistung im ersten Spiel insgesamt zufrieden. Im Abschluss können wir es aber noch besser“, ist sich Riza Avdiji sicher.

Habenhauser FV – JFV Bremen 1:7 (0:4): „Habenhausen war kein starker Gegner. Der Aufsteiger hat vielleicht einen oder zwei ganz gute Spieler im Team. Aber grundsätzlich ist es keine Mannschaft, die einen Gradmesser für uns darstellt“, erklärte JFV-Coach Mahdi Matar. Seine Formation habe sich über die gesamten 70 Minuten beinahe immer in Ballbesitz befunden. Kevin Kojo Osei Bediako, Khaled Almohammed sowie Eugene Osei steuerten jeweils zwei Treffer zum Kantersieg bei. „Wir hatten aber insgesamt ausreichend Gelegenheiten, um auch einen zweistelligen Sieg herauszuholen“, versicherte Matar, der das Team zusammen mit seinem Bruder Hassan Matar und Hasan Demir trainiert. Immer wieder verhinderte auch Habenhausens Schlussmann Bulut Basun einen Treffer für den Gast. Häufig zielten die Grün-Rot-Weißen aber auch daneben. Kevin Kojo Osei Bediako eröffnete den Torreigen nach neun Minuten.

Im zweiten Abschnitt schnürte Joker Eugene Osei innerhalb von nur wenigen Minuten einen Zweierpack und schraubte das Ergebnis so auf 7:0 in die Höhe. „Die Habenhauser sind eigentlich nur einmal gefährlich in die Nähe unseres Tores gekommen“, sagte Mahdi Matar. Dabei verursachten die Nordbremer einen Elfmeter. „Das Foul passierte aber vor dem Strafraum. Aber das hat dann angesichts der klaren Führung auch keine Rolle mehr gespielt“, gab Matar zu bedenken. Eren Berk Calis gelang so noch der Ehrentreffer. „Ich möchte der ganzen Mannschaft ein Lob aussprechen“, betonte der Übungsleiter.

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