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Etwa 350 Teilnehmer zeigen ihre Solidarität mit Flüchtlingen Demo gegen Rassismus

Vegesack. Etwa 350 Menschen haben am Sonnabend in Vegesack an einer Demonstration gegen Rassismus in Vegesack teilgenommen. Sie zogen friedlich vom Bahnhof zum Sedanplatz. "Das sind mehr Teilnehmer als wir erwartet haben", zeigte sich Kyra Behrje, Sprecherin des Bündnisses Solidarität mit den Geflüchteten, positiv überrascht von der Größe der Demonstration. Das Bündnis, das sich unter anderem aus Flüchtlingsinitiativen, dem Bündnis Avanti und diversen antifaschistischen und antirassistischen Gruppen zusammensetzt, hatte zu der Demo aufgerufen. Anlass war eine Sitzung des Vegesacker Beirats, die von den Bürgern in Wut, der CDU und FDP einberufen worden. Es ging darum, die Einrichtung von Mobilbauten für 120 Flüchtlinge im Stadtteil zu verhindern. Dabei sollen rassistische Sprüche gefallen sein. In deutscher, englischer und türkischer Sprache wurden die Forderungen der Demonstranten verlesen: Dazu gehören die Unterbringung der Flüchtlinge in Wohnungen statt in Sammelunterkünften und ein Bleiberecht für alle. "Wir werden rassistische Äußerungen nicht hinnehmen", machten die Demonstranten deutlich.
12.08.2013, 05:00 Uhr
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Demo gegen Rassismus
Von Julia Ladebeck

Vegesack. Etwa 350 Menschen haben am Sonnabend in Vegesack an einer Demonstration gegen Rassismus in Vegesack teilgenommen. Sie zogen friedlich vom Bahnhof zum Sedanplatz. "Das sind mehr Teilnehmer als wir erwartet haben", zeigte sich Kyra Behrje, Sprecherin des Bündnisses Solidarität mit den Geflüchteten, positiv überrascht von der Größe der Demonstration. Das Bündnis, das sich unter anderem aus Flüchtlingsinitiativen, dem Bündnis Avanti und diversen antifaschistischen und antirassistischen Gruppen zusammensetzt, hatte zu der Demo aufgerufen. Anlass war eine Sitzung des Vegesacker Beirats, die von den Bürgern in Wut, der CDU und FDP einberufen worden. Es ging darum, die Einrichtung von Mobilbauten für 120 Flüchtlinge im Stadtteil zu verhindern. Dabei sollen rassistische Sprüche gefallen sein. In deutscher, englischer und türkischer Sprache wurden die Forderungen der Demonstranten verlesen: Dazu gehören die Unterbringung der Flüchtlinge in Wohnungen statt in Sammelunterkünften und ein Bleiberecht für alle. "Wir werden rassistische Äußerungen nicht hinnehmen", machten die Demonstranten deutlich.

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