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Betreiber will Ende August loslegen Radstation vor Neustart

Vegesack. Die Fahrradstation am Vegesacker Bahnhof, die seit November 2012 weitgehend verwaist ist, soll im Spätsommer wieder in Gang kommen. Die städtische Gesellschaft Brepark hat einen neuen Betreiber für die Anlage gefunden. Es ist ein örtlicher Einzelhändler, der allerdings noch nicht namentlich in Erscheinung treten möchte. Im Gespräch mit der NORDDEUTSCHEN kündigte er ein neues Konzept an. Die Flächen, die bis ins vergangene Jahr vom Fahrradgeschäft "1-2-3-Rad" belegt waren, will er zu einem gastronomischen Bereich umwidmen, in dem Backwaren und Snacks angeboten werden. "Dort könnten zum Beispiel auch Fahrradtouristen, die nach Vegesack kommen, ein wenig verweilen", so der Geschäftsmann. Die benachbarte Fahrrad-Aufbewahrungsstation soll weiterhin per Münzeinwurf zugänglich sein. Gemeinsam mit dem Betreiber des "Radstudio Vegesack" in der Gerhard-Rohlfs-Straße will der neue Betreiber darüber hinaus Serviceleistungen rund ums Rad anbieten – Reparaturen, Teileverkauf und Ähnliches. Geschäftsführer Jens Reeger bestätigte auf Anfrage, dass er mit im Boot ist. Er habe vor einigen Jahren selbst Interesse am Aufbau einer Fahrradstation gehabt, sagte Reeger. "Für Vegesack hätte das allerdings nur Sinn gemacht, wenn sie in das Bahnhofsgebäude integriert gewesen wäre", so Reeger. Er sei deshalb auch nicht überrascht gewesen, dass die Radstation in ihrer 2008 vom Bremer Bauressort realisierten Form von den potenziellen Kunden nicht angenommen wurde.
06.07.2013, 05:00 Uhr
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Von The

Vegesack. Die Fahrradstation am Vegesacker Bahnhof, die seit November 2012 weitgehend verwaist ist, soll im Spätsommer wieder in Gang kommen. Die städtische Gesellschaft Brepark hat einen neuen Betreiber für die Anlage gefunden. Es ist ein örtlicher Einzelhändler, der allerdings noch nicht namentlich in Erscheinung treten möchte. Im Gespräch mit der NORDDEUTSCHEN kündigte er ein neues Konzept an. Die Flächen, die bis ins vergangene Jahr vom Fahrradgeschäft "1-2-3-Rad" belegt waren, will er zu einem gastronomischen Bereich umwidmen, in dem Backwaren und Snacks angeboten werden. "Dort könnten zum Beispiel auch Fahrradtouristen, die nach Vegesack kommen, ein wenig verweilen", so der Geschäftsmann. Die benachbarte Fahrrad-Aufbewahrungsstation soll weiterhin per Münzeinwurf zugänglich sein. Gemeinsam mit dem Betreiber des "Radstudio Vegesack" in der Gerhard-Rohlfs-Straße will der neue Betreiber darüber hinaus Serviceleistungen rund ums Rad anbieten – Reparaturen, Teileverkauf und Ähnliches. Geschäftsführer Jens Reeger bestätigte auf Anfrage, dass er mit im Boot ist. Er habe vor einigen Jahren selbst Interesse am Aufbau einer Fahrradstation gehabt, sagte Reeger. "Für Vegesack hätte das allerdings nur Sinn gemacht, wenn sie in das Bahnhofsgebäude integriert gewesen wäre", so Reeger. Er sei deshalb auch nicht überrascht gewesen, dass die Radstation in ihrer 2008 vom Bremer Bauressort realisierten Form von den potenziellen Kunden nicht angenommen wurde.

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