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Hans-Hexe-Wendelken-Cup SAV bezwingt VSKO mit 4:3

Mit einem 4:3-Erfolg über den niedersächsischen Bezirksligisten VSK Osterholz-Scharmbeck beendete Fußball-Bremen-Ligist SG Aumund-Vegesack den Hans-Hexe-Wendelken-Cup des SV Blau-Weiß Bornreihe versöhnlich.
16.07.2023, 16:06 Uhr
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Von Rainer Jüttner

Zweites Testspiel, erster Sieg. Mit einem 4:3-Erfolg über den niedersächsischen Bezirksligisten VSK Osterholz-Scharmbeck beendete Fußball-Bremen-Ligist SG Aumund-Vegesack den Hans-Hexe-Wendelken-Cup des SV Blau-Weiß Bornreihe versöhnlich. Dabei drehte das Team von SAV-Trainer Markus Werle einen frühen 0:1-Rückstsand zunächst in einen 3:1-Vorsprung, um dann durch den vierten Treffer von  Miran Abdi endgültig auf die Siegerstraße zu gelangen.

So war Werle denn auch vor allem mit der Offensivleistung seiner Mannschaft zufrieden. "Wir haben doch einige gute Pressing-Situationen erzwungen und so war natürlich erst einmal wichtig, zu gewinnen, andererseits hat es mich aber auch gefreut, dass wir spielerisch bereits mehr gezeigt haben als zum Auftakt gegen Hagen/Uthlede", sagt der Coach. Apropos Vergleich: Die Zeit zwischen den beiden Auftritten in Bornreihe hatten seine Spieler gut genutzt. "Wir haben im Training den Fokus besonders auf das Überzahlspiel, das Pressing und die Umschaltsituationen gelegt und genau in diesen drei Elementen waren wir jetzt gegen den VSK als Kollektiv bereits besser als gegen Hagen/Uthlede", sagte Werle.

Andererseits monierte er jedoch noch die fehlende Balance  zwischen der guten Offensivleistung und der Performance in der Abwehr. Für Letztere wurde die SAV mit dem frühen Rückstand durch Tim Borrmann bestraft (5.), "Da haben wir schlecht verteidigt und gaben dem Torschützen eher Geleitschutz", haderte Werle. Zuvor hatte Abdullah Basdas (2.) bereits die erste Chance der Vegesacker an den Querbalken gesetzt. Jetzt antworteten de Nordbremer prompt, als Mussa Tasmin den Ausgleich erzielte (20.), als VSK-Keeper Malte Vollstedt eine Ecke falsch einschätzte. Nach dem Seitenwechsel entwickelte die SAV mehr Druck und ging durch einen Doppelschlag von Avni-Serdar Güngör (46.) und Nikolas Doye (48.) 3:1 in Führung. Gerade dem Treffer von Doye ging dabei eine der von Werle gelobten Pressing-Situationen voraus. Auf de anderen Seite machten sich die Vegesacker das Leben auch wieder selbst schwer und ließen gefährliche Konter der Osterholzer zu. "Da waren bei uns die Abstände einfach noch zu groß", sagte Markus Werle. Eine dieser Lücken nutzte Patrick Chwiendacz (55.) zum 2:4. Doch nur zwölf Minuten später sorgte Miran Abdi mit dem schön herausgespielten Treffer zum 4:2 für die Vorentscheidung, das 3:4 durch Dominik Meinert kam für den VSKO zu spät.

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