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Sportschnack: TTK Grün-Weiß Vegesack Abschied gefeiert und falsch gerechnet

Niklas Curtius hat sich ja aus beruflichen Gründen vom Formationsteam Ars Nova kürzlich verabschiedet und bei ihrem 75. Turnier sagte zugleich auch seine Partnerin Sabrina Haack tschüss
25.02.2022, 14:15 Uhr
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Von Olaf Schnell

Niklas Curtius vom TTK Grün-Weiß Vegesack hat sich ja aus beruflichen Gründen vom Formationsteam Ars Nova kürzlich verabschiedet und bei ihrem 75. Turnier sagte zugleich auch seine Partnerin Sabrina Haack tschüss. "Es war ja vorher schon klar, dass dies unsere letzte Saison wird. Aber, dass es dann so schnell ein fixes Datum vor dem Saisonende gab, kam schon etwas überraschend", meinte Sabrina Haack, die zugleich auf ihr emotionalstes und schönstes Turnier blickt. "Ich bleibe dem Team Ars Nova erhalten, nur nicht mehr aktiv auf der Fläche. Beim TTK sind Niklas und ich ja ein eingetragenes Turnierpaar und weiterhin ein Duo im Einzelpaartanz. Ich werde in diesem Jahr auch noch kirchlich heiraten und dann darf mit 31 Jahren auch irgendwann die Familienplanung losgehen. Der Plan ist es nun erst einmal weiter zu trainieren und Turniere zu tanzen, wenn Niklas wieder da ist – und das mit ihm alles so noch realisierbar ist", sagt Sabrina Haack. OSH

Ein Kuriosum gab es bei der 1:5-Pleite der Tennis-Herren des TSV Lesum-Burgdamm beim HC Horn II in der Regionsklasse. Ein Rechenfehler hat den Nordbremern einen Sieg im Doppel gekostet. Lesums Johannes Hornhues und Gerrit Möller besiegten Jan Plieth und Ramon Bendinger zwar mit 6:3 und 6:4. Da diese beiden aber nicht zusammen im zweiten Doppel hätten auflaufen dürfen, wurde dieser Sieg am Ende in einen Erfolg für die Gastgeber umgewandelt. Im Hinblick auf die Doppel gilt die Regel, dass die Spieler im zweiten Doppel bei der Addition ihrer jeweiligen Ranglistenpositionen einen höheren Wert als die Akteure aus dem ersten Doppel aufweisen müssen. Bei Hornhues als Listenspieler Nummer sieben und Möller mit der Nummer zehn ergab sich 17 in der Addition. Da Felix Thiel (8) und Steffen Helmke (12) zusammen auf 20 kamen, verzeichnete das erste Doppel regelwidrig einen höheren Wert. "Wir haben es nicht gecheckt und wurden erst nach dem Spiel in einer E-Mail von unserem Gegner darauf hingewiesen. Das war schon ein bisschen ärgerlich", räumte Lesums Kapitän Felix Thiel ein. An der Gesamtniederlage hätte aber auch der Triumph im zweiten Doppel nichts mehr geändert. KH

Während die aktuelle Handball-Saison von der Oberliga bis hinunter zur Landesklasse wieder in Schwung kommt, hat der Handballverband Niedersachsen (HVN) bereits die Starttermine für die Spielzeit 2022/23 bekannt gegeben. Im Seniorenbereich soll am Wochenende des 10./11. Septembers erstmalig zum Ball gegriffen werden, der Jugendspielbetrieb ist eine Woche vorher, am 3./4. September, dran. Der Spielausschuss des HVN, der in diesen Spielklassen mit dem Bremer Handballverband kooperiert, weist jedoch darauf hin, dass die Termine erst dann endgültig fixiert werden, wenn die laufende Saison abgeschlossen ist. ELO

Beim Fußball-Bezirksligisten Blumenthaler SV II ist Ernüchterung eingekehrt. Nach einem starken Einstieg in die Saison 2021/22 (vier Siege, zwei Unentschieden) setzte es zuletzt sieben Niederlagen in Folge. Für den Spielertrainer hängt der Abwärtstrend ursächlich mit vielen Blessuren zusammen. "Ich rechne damit, dass wir die gesamte Rückrunde mit Verletzungen zu tun haben werden", malt Daniel Rosenfeldt in düsteren Farben. Maximilian Braun, Janis Hennecke, Kevin Jones, Luca Klingforth, Patrick Pendzich, Mirko Vopalensky und Torben Vopalensky zwang eine ernsthafte Blessur zu einer Pause. Hennecke erwischte es mit einem Muskelbündelriss richtig hart. Selbst Daniel Rosenfeldt musste infolge einer Achillessehnenentzündung zwischendurch aussetzen. Mehrere Spieler konnten so notgedrungen ihre Blessur nicht vollständig auskurieren. "Es fehlen Qualität und Quantität, um auszuwechseln", deutet Rosenfeldt auf das durch das Verletzungspech gesunkene Niveau des Teams an. Die Erwartungshaltung schraubte der BSV-Übungsleiter nach dem Höhenflug zu Serienbeginn inzwischen längst zurück. "Unser Saisonziel ist der Nicht-Abstieg", geht es für Rosenfeldt und seine Mannen nur noch um den Klassenerhalt. RT

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