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Sportschnack Besuch von Finn Lemke - Jan Jonashoff fällt länger aus

Das ist doch nicht Finn Lemke? Doch, der Handball-Nationalspieler, aktuell beim Bundesligisten MT Melsungen unter Vertrag, war es.
01.06.2022, 13:33 Uhr
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Von ELO/KH

Das ist doch nicht Finn Lemke? Doch, der Handball-Nationalspieler, aktuell beim Bundesligisten MT Melsungen unter Vertrag, war es. Er hatte sich zusammen mit seinem Bruder Jari (Trainer beim Leistungsnachwuchs des TBV Lemgo) unter die rund 500 Zuschauer gemischt und die finale 24:25-Heimniederlage der „Schwäne“ gegen den SV Beckdorf erlebt. „Wir wollten das letzte Spiel unseres Bruders Torben sehen“, erklärte Finn Lemke. Der älteste Sprössling im Lemke-Clan beendete nach dem Match seine aktive Handball-Laufbahn, zum Abschied bekam er von seinem Team unter anderem eine Packung Nudeln geschenkt, weil er während eines Trainingslagers bei einer Mahlzeit nur 80 Gramm Nudeln pro Person eingeplant hatte. „Da waren einige doch arg hungrig geblieben“, verriet der HSG-Teamkapitän Marco Wilhelms bei der Abschiedszeremonie. Kirsten Lemke freute sich derweil, dass sie die ganze Familie einmal beisammen hatte: „Das kommt bei uns als Handball-Familie nur sehr selten vor.“ ELO

Der SV Aschwarden II muss noch über diese Saison hinaus auf Jan Jonashoff verzichten. Der Offensivmann zog sich im Frühjahr in der Partie gegen den TSV Steden-Hellingst einen Kreuzbandriss zu und leidet zudem unter einem Knorpelschaden. Somit wird der Bruder von Aschwardens Nils Jonashoff seinem Team in der 1. Fußball-Kreisklasse Osterholz wohl zumindest bis zum Ende des Jahres nicht mehr zur Verfügung stehen. KH

Björn „Schiggi“ Przygoda hat beim 30:24-Erfolg über die SG Findorff II sein letztes Spiel im Dress der HSG Vegesack/Hammersbeck in der Handball-Bremenliga absolviert. Deshalb wurde er auch „ehrenhalber“ gleich mit der Ausführung des ersten HVH-Siebenmeters nach vier Minuten betraut. Der SG-II-Torwart war zwar machtlos – doch das Spielgerät klatschte nur gegen den linken Torpfosten. „Natürlich wollte "Schiggi" sich ungern ohne eigenen Treffer verabschieden. Und tatsächlich gelang ihm der dann später doch noch, als er, umjubelt von seinen Mannschaftskameraden, zum 28:21 einnetzte“, berichtete HVH-Trainer Rolf Wieduwilt. Przygoda wurde vor kurzem 42 Jahre alt. „Da darf man zu Recht schon mal ans Aufhören denken. Aber das hat er auch schon mal nach der letzten Saison, nach der vorletzten und nach der vorvorletzten Saison getan“, so Wieduwilt. Vielleicht solle man ihm deshalb eher ein „Auf ein baldiges Wiedersehen“ mit auf den Weg geben als ein „Tschüss – das war`s“ KH

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