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4000 Quadratmeter im Haven Höövt Grünes Licht für neuen Polizei-Standort in Vegesack

Der Senat hat sich heute auf Vorschlag von Innensenator Ulrich Mäurer für die Anmietung von rund 4000 Quadratmetern im Haven Höövt für das geplante neue Polizeikommissariat Nord in Vegesack entschieden.
20.04.2021, 15:42 Uhr
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Grünes Licht für neuen Polizei-Standort in Vegesack
Von Björn Josten

Vegesack. Die Polizei bekommt in Vegesack ein neues Domizil. Der Senat hat sich am Dienstag für die Anmietung von rund 4000 Quadratmetern im Haven Höövt für das geplante neue Polizeikommissariat Nord in Vegesack entschieden.

Es wird 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr durchgehend geöffnet sein. Neben der zentralen Anzeigenaufnahme, den sogenannten Schwerpunktkräften und regionalen Kriminalkommissariaten wird es verschiedenste weitere Referate beherbergen. Dazu wird ein Gebäude in der Straße Zum Alten Speicher neu gebaut. Die Polizeiwache wird damit Teil des Entwicklungsvorhabens Haven Höövt. Der Haushalts- und Finanzausschuss muss dem Vorhaben Ende April noch zustimmen. Angepeilt wird ein Umzug im Herbst 2023.

„Vor dem Hintergrund der Polizeireform und des seither stetigen Personalaufwuchses stellt die räumliche Lage des neuen Polizeikommissariats eine geradezu ideale Lösung da,“ zeigt sich Innensenator Ulrich Mäurer erfreut. Das künftige Polizeikommissariat werde in direkter Nähe zum Bahnhof Vegesack mit hoher Publikumsfrequenz und dem polizeilichen Schwerpunktbereich Grohner Düne liegen. Ein weiterer Pluspunkt sei die relative Nähe zur Bundesautobahn 270. Die Mietzeit ist zunächst auf 20 Jahre mit zwei Verlängerungsoptionen festgelegt.

Eine Untersuchung der vorhandenen Polizeireviere im Bremer Norden hatte zuvor ergeben, dass die vorhandenen Immobilien weder von ihrer Größe und Entwicklungsmöglichkeit noch von ihrer Lage für das geplante Kommissariat geeignet waren. Das jetzige sanierungsbedürftige Revier soll aufgegeben werden. In Lesum und Blumenthal bleiben die Revierleiter und Kontaktbeamten in den ebenfalls sanierungsbedürftigen Revieren. Allerdings seien auch dort Standortveränderungen angestrebt, heißt es aus der Behörde.

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