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BMX-Biathlon Wiederholung ist geplant

Die Nordbremer Carsten Witt und Nikolas Obreiter haben die Premiere des BMX-Biathlons auf der Anlage am Oeversberg in Grohn zu ihren Gunsten entschieden.
10.01.2020, 14:29 Uhr
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Von Karsten Hollmann

Vegesack. Die Nordbremer Carsten Witt und Nikolas Obreiter haben an der Seite ihrer Klubkollegen vom gastgebenden Vegesacker BMX-Club, Matthes John (Bremerhaven) und Ian Campe (Schwanewede), die Premiere des BMX-Biathlons auf der Anlage am Oeversberg in Grohn zu ihren Gunsten entschieden.

„Wir haben uns gefragt, ob es vielleicht die erste Veranstaltung dieser Art weltweit war“, erklärte Vegesacks Schriftwartin Esther Meerjanssen-Flettner. Es starteten überwiegend Fahrer des Gastgebers bei dieser Veranstaltung.

Nach zwei Runden auf der BMX-Bahn galt es, das Fahrrad abzustellen, den Helm abzusetzen, um dann mit einem Lasergewehr auf fünf Scheiben zu schießen. Für jeden Nichttreffer musste eine kleine Strafrunde gelaufen werden. Dann ging es in den Vorstart zum Abklatschen für den nächsten Starter aus der Mannschaft, die jeweils aus vier Fahrern bestand. Am Ende qualifizierten sich vier Teams für das A- und vier für das B-Finale.

„Die Fahrer und auch die Zuschauer hatten sichtlich Spaß. Die Konzentration beim Schießen und die Strafrunden erschwerten das Rennen“, berichtete Meerjanssen-Flettner. Der Regen und der böige Wind hätten den Aktiven das Schießen nicht gerade leicht gemacht, so die Schriftwartin. Unter anderem ihre Tochter Zoé Flettner habe es aber dennoch geschafft, alle fünf Scheiben zu treffen. Diese startete in einem Team mit Philip Mühlner, Len Campe sowie Theo Drießen. Letzterer war mit seinen fünf Jahren jüngster Teilnehmer. Dessen Vater Fabian Drießen wurde nach dem Wettbewerb noch zum Kohlkönig ernannt.

„Ein besonderer Dank gilt der Familie Brenneke sowie Guido Flierbaum von den Sportschützen Bremen, die uns die Schießanlage zur Verfügung gestellt und die Fahrer sehr freundlich unterstützt haben“, teilte Esther Meerjanssen-Flettner mit. Die Vegesacker planen eine Fortsetzung im nächsten Jahr. „Es schreit förmlich nach einer Wiederholung. Wir haben auch schon Anfragen aus anderen Vereinen“, informierte Meerjanssen-Flettner.

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