Bremen Stadtteile Osterholz Verden Diepholz Delmenhorst Wesermarsch Oldenburg Rotenburg Cuxhaven Bremerhaven Niedersachsen

Bremer Überseestadt 18-jähriger Raser fährt unter Drogeneinfluss und bedroht Polizisten

In Bremen sorgten Raser in der Überseestadt für Unruhe: Die Beamten stellten einen 18-Jährigen, der unter Drogeneinfluss und ohne Fahrerlaubnis unterwegs war. Er ließ sich nicht ohne Widerstand festnehmen.
02.05.2025, 14:51 Uhr
Zur Merkliste
18-jähriger Raser fährt unter Drogeneinfluss und bedroht Polizisten
Von Elena Erxleben

Die Bremer Polizei hat von Donnerstag auf Freitag mehrere Autofahrer in der Überseestadt kontrolliert. Wie die Polizei mitteilt, gingen gegen 20.15 Uhr mehrere Beschwerden der Anwohner per Notruf ein. Grund dafür waren mehrere Fahrer, die unter anderem im Kommodore-Johnson-Boulevard mit zum Teil hochmotorisierten Autos durch zu schnelles Fahren, starkes Beschleunigen und Aufheulen der Motoren sowie laute Musik auffielen.

Vor Ort trafen die Polizisten auf eine Vielzahl an Fahrzeugen. Die Beamten versuchten das zum Teil erhebliche Fehlverhalten durch offensive Kontrollen zu unterbinden. Insgesamt waren laut Polizeibericht deutlich mehr als 100 Autos unterwegs. Die Polizei fertigte entsprechende Anzeigen. Das Verhalten der Fahrer beschreibt die Polizei als oft aggressiv und feindselig den Einsatzkräften gegenüber.

Als die Beamten einen 18-Jährigen mit seinem Mercedes stoppen wollten, gab dieser plötzlich Gas, sodass ein Polizist zur Seite springen musste. Etwas später konnten sie den Fahrer stellen, der bei der anschließenden Kontrolle herum schrie, die Polizisten bedrohte und schließlich zu Boden gebracht werden musste. Auch dort beruhigte er sich nicht, beleidigte und bedrohte die Einsatzkräfte weiter. Auf der Wache stellte sich heraus, dass der 18-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis hatte und unter dem Einfluss von Cannabis stand. Gegen ihn leitete die Polizei diverse Anzeigen in die Wege. Bei der vorläufigen Festnahme des 18-Jährigen mischten sich zudem mehrere Umstehende ein und versuchten die polizeilichen Maßnahmen zu stören. Zusätzlich hinzugerufene Kräfte konnten die Situation schließlich beruhigen.

Lesen Sie auch

Zur Startseite
Mehr zum Thema

Das könnte Sie auch interessieren

Rätsel

Jetzt kostenlos spielen!